Hallo Jakob, hallo Berkow,hallo Seehaas,
habe an den Achsabschlüssen lange gedocktert. Bin letztlich bei dieser Version hängengeblieben.
An den alten orginal Wagen war immer eine Achskappe aufgesteckt , die immer vertikal mit einem Split gesichert war. Meine jetzige Version kommt dem am nächsten. (leider ohne Splint)
Die Achse ist aus 6 mm Buchenholz-Rundstab. Die Achsenden habe ich auf ca. 4,5 mm abgeschnitzt und dann die Hutmutter vorsichtig aufgedreht. Vorteil dieser Bauweise - ich kann die Hutmutter abdrehen und das Rad rausnehmen.
Die Bohrung der Achse in den Rahmenträger habe ich mit 6,0 mm gemacht, (Dübelbohrer mit Zentierspitze)
desgleichen die Bohrung durch die Radnabe. Die Radnabenbohrung habe ich anschließend mit 6,1/6,2 mm aufgebohrt, sodaß sich das Rad einwandfrei runddreht.
Voraussetzung für diese Bohrungen sind eine präzise Ständerbohrmaschine.
Die vorgenannte Arbeitsweise macht dieses Projekt so interessant.
(Jakob Du ist ja auch so ein Perfektionist).
Thomas hat im Katalog ja ein Bier-Fuhrwerk abgebildet. Habt Ihr es schon gesehen ?
Dies war auch einer der Leitfäden für mich. Der Beitrag von Seehaas über das Schneeschiff war noch eine zusätzliche Bereicherung.
Die Kummetanspannung der Pferde bei dem Schneeschiff ist eine Super-Vorlage.
Hier werde ich einen Spezi (Sattler + Polsterer) für Tips / Machart / Material / in Anspruch nehmen.
LG Otti