Mein erster Versuch ein Relief zu schnitzen😁

  • Hier der Versuch das Relief zu schnitzen,macht ein Mord Spaß aus den Nichts was entstehen zu lassen,bin noch nicht fertig damit hab noch ordentlich Arbeit damit,schön ist auch zu lernen die Tools richtig zu nutzen.man merkt auch ich brauche mehr Tools um angepasster zu arbeiten.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin,

    so hab ich auch mal angefangen.Geh noch etwas mehr in die Tiefe, umso plastischer wird das Ornament.

    Zur Anregung noch einige Bilder von meinen Arbeiten.

    Gruß vom

    Zillertaler










    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht trÀge und krank <3

  • Hallo Martin

    Das ist der richtige Weg. Schau Dir die Schnitzereien von Otti an und Du siehst, Du mußt noch 2-3 Mal um die Konturen herum ausarbeiten, um die richtige Tiefe zu erreichen. Das war am Anfang auch mein Problem. Aber je tiefer Du gehst, desto mehr sticht das Ornament hervor. Mach weiter so.

    Das sieht gut aus.

    LG Rainer

  • Guten Morgen Otti.

    Das sind ja wunderschöne StĂŒcke die Du gemacht hast,

    Das kann man sicher nicht so schnell erlernen.

    Danke fĂŒr die schönen Bilder.

    Viele GrĂŒĂŸe aus Sachsen.

    Bleib Gesund.

  • Danke fĂŒr die Bilder und den Tipp mit der Tiefe werde das sofort umsetzten bzw versuchen.

    Es ist schon was tolles wenn man da ein StĂŒck Holz liegen hat,sich Gedanken macht was könnte ich machen und anfĂ€ngt den Gedanken zum Leben zu erwecken,bin noch nicht zufrieden mit der Arbeit aber der Tipp mit der Tiefe hat mir gefehlt und natĂŒrlich muss die FlĂ€che noch genutzt werden wollte gucken was da mit Ziehklingen geht hab da die verschiedene Formen zur Auswahl.

  • Hallo Martin,

    in Anlage Entwurfs-Skizzen auf Transparentpapier , kann man mit Kohlepapier (Durchschlagspapier)aufs Holz ĂŒbertragen.

    Durch jahrelange Übung mach ich so was aus der Lameng. Geh mal auf unten stehenden Link,hier findest Du bestimmt etwas

    https://shop.naturtrend.com/de
elassen-aus-holz-528.html

    Jetzt brauchst Du nur noch Transparentpapier - Zirkel - Bleistift - Radiergummi und dann kanns los gehen.

    Du kannst auch im Forum "Werkbank" Buchstabe Z - Beitrag Handwerkerspruch gehen, hier findest Du bei den Bildern sicher etwas geeignetes.

    Gruß Otti



    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht trÀge und krank <3

  • Das ist schon ganz gut. Mach ruhig noch zwei Runden rum, dann mĂŒĂŸte die richtige Tiefe erreicht sein. Dann mußt Du Dir klar werden, wie Du das Umfeld der Blume gestalten willst. Mit oder ohne Umrahmung, glatt oder beschnitzt. So muß eine Umrahmung nicht immer gerade verlaufen. Sie kann auch asymmetrisch oder wellig sein. Das ist Deinem pers. Geschack und Schönheitsempfinden ĂŒberlassen. An der Blume und den BlĂ€ttern gehst Du erst zum Schluß mehr ins Detail. Das, was Du bis jetzt geschaffen hast ist gut und gefĂ€llt mir. Auch das Motiv ist ansprechend.

    LG Rainer

  • Mit drum herum ist doch vorbei. Da ist doch alles schon weggenommen. FĂŒr sein erstes Mal ist es doch gelungen. Jetzt bleibt nur noch die Feinarbeit. Da kann er sich von deinen Vorlagen Rainer, etwas abschauen.

    Was mich noch interessiert. Martin, was nimmst du fĂŒr einen Stahl fĂŒr deine Messer. Ich besitze noch Federstahl von einem Auto. Kann man den fĂŒr Messer verwenden?

    GrĂŒĂŸe

    Berkow

  • Wieso vorbei ? Je tiefer man am Anfang geht, desto besser kommt man nachher unter die Außenkanten der BlĂ€tter, die man nachher noch etwas gedreht darstellen kann. Wenn die Außenkanten unterhölt sind wirkt es 3 dimensionaler.

    LG Rainer

  • Habe die letzte Zeit sehr viel KleiderbĂŒgel geschnitzt. Hier Mal nur 3 Stk. davon. Damit man die Tiefe sieht und was ich mit unterhölen der RĂ€nder meine.

  • Mit drum herum ist doch vorbei. Da ist doch alles schon weggenommen. FĂŒr sein erstes Mal ist es doch gelungen. Jetzt bleibt nur noch die Feinarbeit. Da kann er sich von deinen Vorlagen Rainer, etwas abschauen.

    Was mich noch interessiert. Martin, was nimmst du fĂŒr einen Stahl fĂŒr deine Messer. Ich besitze noch Federstahl von einem Auto. Kann man den fĂŒr Messer verwenden?

    GrĂŒĂŸe

    Berkow

    Ich hatte ein StĂŒck 1000x50x4(56SI7) von einem Kollegen bekommen,der wollte das fĂŒr ein Damastpaket nehmen.

    Brauchte er aber nicht mehr.

    Federstahl geht auch ist aber schwerer zu bearbeiten weil es wirklich warm gemacht werden muss,ist es zu kalt kloppst du dich tot am Federstahl,habe auch Messer draus gemacht.

    Werde bei den Relief noch tiefer gehen,weil mir die Idee von Rainer in den Finger brennt.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin,

    ich kann deine Stahlbezeichnung nirgends finden. Ein anderer hier im Forum glaube ich, nannte die gleich Bezeichnung.

    (Ich bekomme diese schlecht lesbare Tabelle nicht mehr heraus)


    Das sind StĂ€hle, die fĂŒr Schneidwerkzeuge angegeben sind. Aus deiner Bezeichnung kann ich nur entnehmen, dass Silizium enthalten ist. Vielleicht bezeichnet die 56 einen St-Stahl (Baustahl) ?

    Ich frage deshalb, weil ich mich auch schon mit dem Gedanken trug, Werkzeuge selbst herzustellen.


    GrĂŒĂŸe

    Berkow

  • Hallo Berkow

    Hier ist der StahlschlĂŒssel fĂŒr das 56si7 musst ich auch nochmal suchen.

    Mfg Martin

  • Halejulia,

    hatte ich doch den richtigen Riecher fĂŒr Federstahl. Wie verfĂ€hrst du bei den verschiedenen Temperaturen fĂŒr die Warmumformungen, GlĂŒhen und HĂ€rten. Ich habe einmal gelernt, dass man es bei den tieferen Temperaturen die Temperaturen anhand der Anlassfarben erkennen kann. Bei den höheren Temperaturen benötigte man Segerkegel.

    Heute ist das ja alles anders. Welche Verfahren gibt es heute fĂŒr die Temperaturmessung beim Schmieden. Vor allem, wie verfĂ€hrst du. Ich glaube gelesen zu haben, dass du einen Brenner mit Schweißgas einsetzt. Ist da nicht die Gefahr des VerglĂŒhens gegeben?

    GrĂŒĂŸe

    Berkow


  • Halejulia,

    hatte ich doch den richtigen Riecher fĂŒr Federstahl. Wie verfĂ€hrst du bei den verschiedenen Temperaturen fĂŒr die Warmumformungen, GlĂŒhen und HĂ€rten. Ich habe einmal gelernt, dass man es bei den tieferen Temperaturen die Temperaturen anhand der Anlassfarben erkennen kann. Bei den höheren Temperaturen benötigte man Segerkegel.

    Heute ist das ja alles anders. Welche Verfahren gibt es heute fĂŒr die Temperaturmessung beim Schmieden. Vor allem, wie verfĂ€hrst du. Ich glaube gelesen zu haben, dass du einen Brenner mit Schweißgas einsetzt. Ist da nicht die Gefahr des VerglĂŒhens gegeben?

    GrĂŒĂŸe

    Berkow

    Hallo Berkow

    Bei Federstahl ist die GlĂŒhfarbe wichtig,da gibt es Tabellen mit den GlĂŒhfarben muss man ein gutes Auge haben,in der Kohleesse ist es am schwierigsten das zu erkennen bzw du musst die rantasten und probieren.

    Mit dem Brenner finde ich es am einfachsten wenn du punktuell erwĂ€rmst was bei kleinen StĂŒcken gut ist.

    Ich weiß ja nicht was du an Werkzeug hast bzw zum erwĂ€rmen von Federstahl.

    Mein ehrlicher Tipp nimm dĂŒnnes Material zum schmieden also schon flach.

    Mfg Martin