Rabe auf Ast

  • Hallo Schnitzer

    Wollte mal mein neues unfertiges Projekt vorstellen mein Rabe auf Ast.

    Holz ist Linde die Idee kam mir vor kurzen alles ohne Vorlage,dann gezeichnet und mit der Oberfräse grob vorgeschnitten.

    Macht richtig Spaß die verschiedenen Ebenen auszuarbeiten vor allem ist es in der Form zum ersten Mal,und man lernt und lernt.Werde euch über die verschieden Schritte berichten.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin,

    schöne Idee, vor allem kann man sich im Plastischen verbessern und austoben. Die Vorarbeit mit der Oberfräse habe ich früher auch so gemacht. Nebenbei gesagt wird dies bei den Profis auch so gehändelt.

    Ein Tipp:

    Dies wäre ein klassischer Beitrag für die Werkbank - Alle Arbeitsschritte Fotografiert und textlich erläutert - Leider wird von den Mitgliedern sehr wenig bis garnicht Gebrauch gemacht. Eigentlich schade, da dieses Medium sehr hilfreich ist u. vor allem Schnitzneulinge

    motiviert. Zugegeben macht es etwas Arbeit,bringt aber auch viel Spass.

    Du mußt Dich bei Thomas anmelden u. kannst dann unter dem Bchstaben M loslegen.

    Zur Anregung u. Orientierung schau mal in meine Werkbank mit den 3 Beiträgen. Viel Spass dabei.

    Gruß Otti

    PS: Schön meine Eisen mal wieder zu sehen.

    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht träge und krank <3

  • Bingo. Genau so. Ich machs nicht anders. Die Natur bietet so viele Beispiele für Ideen. Man muß nur die Augen aufmachen und hinsehen.

    Gefällt mir schon jetzt.

    LG. Rainer

  • Habe den Thomas angeschrieben wegen der Werkbank,hatte mich schon gefragt wie das geht mit der Werkbank.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin,

    ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit einer Oberfräse auf so eine Art Holz bearbeiten kann. Die Oberfräße verdeckt doch dein Blickfeld. Außerdem ist sie nicht handlich.

    Grüße

    Berkow

  • Hallo Martin,

    ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit einer Oberfräse auf so eine Art Holz bearbeiten kann. Die Oberfräße verdeckt doch dein Blickfeld. Außerdem ist sie nicht handlich.

    Grüße

    Berkow

    Nein die Oberfräse hat einen Auflagenteller wo der Fräseinsatz durchpasst ich mach ein Foto.Du solltest vorher natürlich mit der Fräser gearbeitet damit sie dir nicht abhaut da du eine bestimmte Drehrichtung hast versucht sich der Fräser in eine bestimmte Richtung zu fräsen das must du beachten und Gegenwirken.

    Mfg

  • Hallo Berkow

    Das geht sehr gut. Meine ist dazu noch mit Licht ausgestattet. Habe mir auch noch zusätzliche Fräser 3mm, 5mm besorgt. Die zu fräsenden Linien zeichne ich mit rot, ist für mich besser zu sehen.

    LG. Rainer

  • Hallo Martin und Rainer,

    ich habe mir damals auf ein Anraten hier im Forum die King Arthur's Tools angeschafft. Die Maschine ist klein und handlich. Hat aber ganz schön Bums in sich.

    Ich halte da mehr davon.

    Grüße

    Berkow

  • Hallo Martin und Rainer,

    ich habe mir damals auf ein Anraten hier im Forum die King Arthur's Tools angeschafft. Die Maschine ist klein und handlich. Hat aber ganz schön Bums in sich.

    Ich halte da mehr davon.

    Grüße

    Berkow

    Deine King A-Tools ist meine Multi-Dremel(Lidel) mit weiß Odin wieviel Aussätzen.

    Die Oberfräse ist auch kein Tool um Details auszuarbeiten dazu ist sie zu grob,sie erleichtert mir viel Vorarbeit,den Dremel nutze ich nur ganz selten bis garnicht.

    Die Oberfräse ist in meinen Augen schon sehr nützlich bei der Prozessbeschleunigung.

    Mfg Martin

  • Hallo Berkow,;)

    das was Du hier angeschafft hast ist Spielzeug und hat nichts mit einer Oberfräse zu tun. Es muß fürs Hobby nicht unbedingt eine Festo sein, aber für eine ordentliche Oberfräse sollte man schon ab 300 € investieren. Bosch, Dewalt oder Makita wären hier die Alternativen.

    Die Anschaffungskosten für eine gute Maschine lohnen sich, "wer billig kauft - kauft zweimal" oder verweifelt bei der Arbeit. Billigfräsen haben oft nicht genügend Hubhöhe und sind zudem in der Säulenführung nicht optimal.(Wackelkandidaten)

    Ein weiteres sind die Fräser.

    In meiner Nachbarschaft sind viele Hobbyschreiner mit der Oberfräse zu gange, aber auf den Gedanken die Billigfräser mal nachzuschärfen kommen Sie nicht. Nachschärfen lohnt sich mittlerweile auch nicht mehr,da die Schärfkosten den Neupreis übersteigen.Hier wird der Werkstoff Holz vergewaltigt, oftmals wird das Holz nicht abgefräst sondern abgebrannt. Empfehlenswert sind Fräser mit HM Schneiden,die natürlich etwas kosten aber gute Arbeitsergebnisse bringen.

    Ein guter Fräser mit HM Schneide kostet etwa 3 mal soviel wie ein HSS Fräser, aber die Investition lohnt sich.

    Das sind meine Gedanken in Kürze zum wesentlichen Umgang mit der Oberfräse.

    LG vom Zillertaler:)

    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht träge und krank <3

  • Hallo Otti,

    ich habe meine Fräse fest in einen Tisch eingebaut. Mit den Fräsern hast du recht. Das gleiche ist bei den Bohrern. Wenn ich mit dem Arthur-Tool mehr Erfahrung habe, werde ich darüber berichten. Die Fräse ist kein Billigwerkzeug. Für kleinere und feinere Sachen ein hilfreiche Ergänzung.

    Grüße

    Berkow

  • Ich habe mal nach King Arthur's tools im Netz gesucht und bin dabei auf eine Kombi aus Einhand-Winkelschleifer, Mini-Winkelschleifer und Schleifbock mit Schleifwelle gestoßen.

    Da habe ich mir auch einmal ein Video zur Schüsselherstellung angeschaut.

    Mir wäre das ganze einfach viel zu staubig. Außerdem müsste man dann ja ständig mit Maske arbeiten.

    Anstelle dessen einen Holzklüfel, Stechbeitel auch Rund und Säge.

    Das hat den Vorteil, immer vorausgesetzt man hat keine gesundheitlichen Probleme, man braucht nicht mehr unbedingt ein Fitnesscenter und man trägt nicht zu höherem Energieverbrauch bei.

    Aber dies ist nur meine persönliche Meinung.

  • Hallo Schnitzer

    Schluss endlich bleibt es jeden selbst überlassen,womit er am liebsten arbeitet.

    Wichtig ist nur seine Erfahrung zu teilen damit ander auch davon profitieren können,deswegen ist Austausch sehr wichtig untereinander!!!!

    Die geballte Erfahren von vielen,auf den Punkt gebracht nützen allen hier!!!

    Mfg Martin

  • Mit diesen Werkzeugen sind die Vorbereitungsarbeiten für mich schnell abgeschlossen und die eigentliche Schnitzarbeit kann beginnen. Natürlich ist mit den King A. Tool´s Dreck³ und anschließende Dusche angesagt, aber Kompromisse sind dazu da, daß man sie eingeht. Da meine Lebenszeit immer schneller fortschreitet, will ich mich nur auf das konzentrieren, was mir Spaß macht, das Schnitzen.

  • Nun ist der Rabe fertig,habe als jetztes mit Kippenasche und Spucken versucht das Gefieder hervor zuheben.

    Gibt natürlich einige Punkt was Sauberkeit,Größen,Ebenen,Tiefe angeht der Weg stimmt aber schon😁.

    Hat mega Spaß gemacht und viel gelernt.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin,

    ein Typ aus langjähriger Erfahrung - ich hätte den Raben mit schwarzer Wachsbeize gebeizt und nach Trocknung mit Stahlwolle abgezogen . Stahlwollkörnung 1. erster Abzug mittel - 2. Abzug fein.

    Ich habe noch heute die 3 Körnungen fein - mittel - grob in der Werkstatt.

    Du kanst Dir ja mal ein Probenmuster machen.

    Gruß Otti

    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht träge und krank <3

  • Habe keine Beize zur Hand das ist aber eine Anschaffung wert,das mit der Wolle ist abgespeichert,leider nimmt die Asche den Bild ein bissen die Wertigkeit aber es war nur ein Versuch und Versuch macht klug 😁