Buchsbaumholz lagern/trocknen & Holzversiegelung ohne Lack/Harz

  • Hallo Rainer,

    Das Ding mit der V-Formschneide ist der Kuhfuß. Gibt es in versch. Größen.

    diese Form würde ich als Gaisfuß beziffern. Bei uns wird der Kuhfuß zum Einbrechen oder Abrucharbeiten verwendet.

    LG Otti

    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht träge und krank <3

  • Richtig Otti. Mein Fehler. Daran siehst Du, daß es mit der alten Birne bergab geht.

    LG.Rainer

  • So, Tests sind durch.





    Es waren eindeutig Unterschiede festzustellen. Schon beim sägen war klar, das unbehandelte Holz sägte sich deutlich schlechter als die behandelten Proben.

    Die Charles Methode(Spalte unter C) und das kürzerer, moderate Frittieren (Spalte unter F) bringen einen sehr ähnlichen Effekt. Es gibt keinen erkennbaren Schwund, die Oberflächenfärbung ist vergleichbar.

    Beide scheinen geschützt.

    Die "durchfrittierte" Variante (ganz rechts schwarz) ist auch irgendwie interessant. Sehr leicht zu sägen, die Schwärzung geht durch. Schwund: 2cm Kantenlänge wird zu 1,8 cm schon heftig 10%....aber interessantes Material.


    Grüße Christian

  • Hallo Freunde,

    hab mir mal das "durchfrittierte" Weichholz geschnappt, und bissen rumgeschnitzt. Es lässt sich sehr gut schnitzen. Hatte wegen der Durchfärbung eigentlich mit einer Art Kohlegebrösel gerechnet, aber nein. Der 1. mm schon, ähnlich angebranntem Toastbrot, aber darunter ist das Material stabiler und härter und wirkt edler als das Ursprungsmaterial.


    Das Fantasiegebilde ist ca. 2cm hoch und nur mit farblosem Möbelwachs behandelt. Der "Sockel" ist das Ursprungsmaterial.


    Gruß Christian