Das Akaziengesicht

  • Ich hatte Langeweile und da lag noch Akazie rum,dann nahm ich sie zeichnete was an und habe dann losgelegt.

    Die Akazie ist schon was anders wie Linde aber das hat mich nicht abgeschreckt hab einfach losgelegt und tada da war ein Gesicht.

    Mfg Martin

  • Na geht doch. Mund etwas schmaler, Nasenfalten rein, und Ohren machst Du ein Foto von Deinen. Die Augen werden noch mal ein dicker Broken. Kannst Du zur Orientierung auch ein Foto von Deinen machen. Den Haarteil würde ich oben noch reichlich abtragen, sonst wirkt der Schädel so langgezogen. Ist noch reichlich Arbeit dran, aber so lange es Spaß macht ist alles gut.

    LG. Rainer

  • Hier ist Übung gefragt. Bei den Augen musst du an den Augapfel ran. Damit kommst du noch tiefer. Ansonsten bleibt es eine leere Höhle. Der untere Teil des Kopfes ist sowieso breiter als oben mit den Haaren. Damit kannst du das ganze überdimensionale Ohr wegnehmen und in der richtigen Größe gestalten. Das andere sagte bereits Rainer Bernd.

    Grüße

    Berkow

  • Danke für eure Tipps versuche sie umzusetzen,auf den beiden Fotos sieht man das ich den Kieferbereich schmaler gemacht habe das Ohr versuche anzupassen.Unglaulich wie man lernt durch do it self.

    Mfg Martin

  • Guten Morgen, also erstmal finde ich den Kopf uneingeschränkt klasse!

    Der Kopf erinnert mich an Picasso. Er hat das genauso gemacht: was im Kopf und Bauch ist sollte raus und dann schauen wir mal was mir das sagen soll: „Ich suche nicht, ich finde!“ Daher bekomme ich auch, im sehr positiven Sinn eine Gänsehaut, wenn ich den Kopf sehe. Ich weiß nicht, ob Dir das auch so geht, aber ich denke eigentlich schon, sonst hättest Du es ja nicht so hingekriegt.

    Ich weiß auch nicht, ob Du es posten willst, aber mich würde interessieren wie Du den Kopf selbst siehst.


    Eine Idee zu den Augen, die hier angesprochen wurden und eine Idee, die von Dir selbst stammt: Du könntest Moduliermasse in die Augenhöhlen setzen und experimentieren. So könntest Du ggf dann herausfinden was diese Augenhöhlen bedeuten und ob es da noch etwas zu tun gibt oder nicht.

    Wie das hier so gesehen wird bin ich mir nicht sicher: aber notfalls wieder etwas drankleben, so es fehlt, finde ich vollkommen ok und tue ich auch, wie bei den Dornen vom Drachenbauch zu sehen.


    Beste Grüße von Henning

  • Hallo Henning was ich sehe gute Frage was ich sehe, dieser Kopf ist rein aus dem Gefühl entstanden ich habe gesucht wo was sein kann und losgelegt und mich rangearbeitet wenn ich Vorgaben habe fühle ich mich eingeengt ich mag wenn ich einfach loslegen kann und gucke was passiert ich arbeite auch nicht 8std am Stück drann da bin ich leer immer Stück für Stückchen.

    Mfg Martin

  • Guten Morgen Martin, das freut mich wie Du Deine Arbeit selbst siehst und, dass Du Dich quasi „aufhebst“ für den nächsten Schritt, damit er echt wird.

    Beim Nochmalanschauen kann ich auch sagen, was mich persönlich an Deinem Werk so fasziniert - denn es ist schon genauso, dass ich es gerne und lange ansehe: Alle Dinge, die die Sinne symbolisieren sind groß und strotzen von Energie: Ohren, Nase, Mund, Stirnhöhe (Gehirn/Denken) und die wundervoll weiße glatte Haut, die vollen Haare. Nichts wirkt auch nur irgendwie depressiv oder so was in diese Richtung.
    Dass die Augen vordergründig nicht zu sehen sind paßt sogar in dieses Schema, denn es ist eben wieder ein Extrem: vielleicht macht ihr scheinbares Fehlen die anderen Teile erst richtig wichtig. So nach dem Motto: ein Blinder sieht mit allen anderen Sinnen um so besser! (Mich persönlich hat mal ein Blinder, der mich nur wenige Stunden kannte, beschrieben als hätte er Augen - einfach nur, weil wir uns kurze Zeit ehrlich für einander interessierten.)

    Ich wollte in Dein Werk wirklich nichts reininterpretieren ( sehr spannend, wenn es auch noch ganz anders ist, als ich es sehe), aber Dir zeigen was Dein geschnitzter Kopf in einem Betrachter auslösen kann, wenn er sich zwei Minuten Zeit nimmt die EIGENEN AUGEN 😃 aufzumachen.
    Danke für diesen Kopf und Dir noch einen schönen Tag

  • Guten Morgen Martin, das freut mich wie Du Deine Arbeit selbst siehst und, dass Du Dich quasi „aufhebst“ für den nächsten Schritt, damit er echt wird.

    Beim Nochmalanschauen kann ich auch sagen, was mich persönlich an Deinem Werk so fasziniert - denn es ist schon genauso, dass ich es gerne und lange ansehe: Alle Dinge, die die Sinne symbolisieren sind groß und strotzen von Energie: Ohren, Nase, Mund, Stirnhöhe (Gehirn/Denken) und die wundervoll weiße glatte Haut, die vollen Haare. Nichts wirkt auch nur irgendwie depressiv oder so was in diese Richtung.
    Dass die Augen vordergründig nicht zu sehen sind paßt sogar in dieses Schema, denn es ist eben wieder ein Extrem: vielleicht macht ihr scheinbares Fehlen die anderen Teile erst richtig wichtig. So nach dem Motto: ein Blinder sieht mit allen anderen Sinnen um so besser! (Mich persönlich hat mal ein Blinder, der mich nur wenige Stunden kannte, beschrieben als hätte er Augen - einfach nur, weil wir uns kurze Zeit ehrlich für einander interessierten.)

    Ich wollte in Dein Werk wirklich nichts reininterpretieren ( sehr spannend, wenn es auch noch ganz anders ist, als ich es sehe), aber Dir zeigen was Dein geschnitzter Kopf in einem Betrachter auslösen kann, wenn er sich zwei Minuten Zeit nimmt die EIGENEN AUGEN 😃 aufzumachen.
    Danke für diesen Kopf und Dir noch einen schönen Tag

    Danke für deine Meinung und Interpretation, hab da garnicht so drüber gedacht bzw interpretiert,habe wirklich nur aus den Bauch heraus geschnitzt und entwickelt.

    Wie ich schon sagte ich kann nicht gut nach Vorgabe schnitzen.

    Mfg Martin