Toter Baum mit neuen Leben, oder Eulenpaar mit Jungen.

  • Ein toter Baum als Brutstätte für neues Leben. Es war bis zuletzt eine Zitterpartie, daß einer der beiden Äste abbricht, auf denen die Altvögel sitzen. Das Holz ist Linde. Diesen Leimholzblock habe ich vor einigen Jahren mal bei Spangler, Thomas gekauft. Das ist jetzt daraus geworden. Viel Spaß beim Anschauen.

  • Hallo Rainer.

    Das gefällt mir sehr gut .

    Finde es immer schön, mir fehlt es oft an Vorstellungsvermögen .

    Danke fürs zeigen.

  • Danke für Euer Lob. War nicht so ganz einfach. Hatte immer Angst, daß einer der beiden Äste abbricht.

    Gruß Rainer

  • Hey Rainer,:saint:

    Super Arbeit. Du kennst aber noch die weise klebrige Flüssigkeit?

    Gruß Otti8-)

    Wissen ist Macht - Nichtswissen ist Ohnmacht - Nichtstun macht träge und krank <3

  • Ja, das Zeug heißt Leim. Aber ich möchte nur saubere Arbeit abliefern. Ich bringe es einfach nicht fertig etwas Geleimtes, weil es vorher gebrochen war, als perfekte Arbeit ab zu geben. Da fange ich lieber noch Mal an und mache es neu. Irgend etwas sträubt sich da in mir. Und der Ofen will doch auch mal lachen. Bis bald, bleibt alle gesund und munter und kommt gut durch Feiertage.

    Gruß Rainer

  • Grüß dich Rainer, da steckt viel Arbeit drin. Großes Lob. Sehr gut gemacht.

    Du hast nur die Flügel farblich abgesetzt? Erstaunlich, aber gut umgesetzt finde ich die Eule im Astloch. Schwer zu schnitzen.

    Gruß vom Freizeitschnitzer

  • Hallo Freizeitschnitzer

    Die Eule im hohlen Baum ist garnicht so schwierig. Man braucht nur das richtige Werkzeug. ZB. gekröpfte Eisen, oder doppelt gekröpfte Eisen. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und etwas Gedult ist das machbar.

    Gruß Rainer

  • Hallo Rainer, ich stell mir das schon schwer vor. Ich würde eine Eule separat schnitzen und dann in das Astloch setzen;).

    Gekröpfte Eisen kenne und habe ich, aber doppelt gekröpft . :/. Das werde ich gleich mal im Netz suchen.

    Sowas kenne ich nicht.

    Verkehrt gekröpft, solche habe ich auch. Bestimmt ist es das Gleiche.

    Machs gut.

  • Das denke ich auch, daß es gegendbedingt ist, wie man die Eisen nennt. Genau wie mit den großen, breiten Eisen, die man in Österreich Anschlageisen nennt. Wenn ich Mittag aus der Werkstatt komme, setze ich mal ein Bild rein. So sieht man besser, was ich meine.

  • Bis 150 habe ich mal mitgezählt, aber da kommen immer Mal welche dazu.

    Die drei links sind die einfach gekröpften oder auch Pfeifen und die drei rechts sind doppelt gekröpfte.

    Hab nur mal wahllos reingelangt und mal von jeden 3 raus genommen.

    Gruß Rainer

  • Hallo Rainer, ja die kenne ich als verkehrt gekröpft. Ich habe vier Stück davon , manchmal wünsche ich mir noch ein-zwei mehr. Dann muss ich mir anders helfen um den Schnitt auszuführen.

    Deine Eisen haben ja bestimmt schon viele Jahre einem anderen Schnitzer als Werkzeug gedient.? Sehen etwas älter aus. Bestimmt gebraucht erworben?

    Danke für's Zeigen.

    Also ist es doch nur ein anderer Name für die selbe Form vom Schnitzeisen.

    Bis zum nächsten Mal.

    Tschüss

  • Die Eisen sind Erbstücke von meinem Vater. Ich halte sie in Ehren und möchte sie nicht missen. Es ist ein Sammelsurium aus alten deutschen, französischen und englischen Stählen, die eine viel höhere Standzeit als die heute angebotenen Eisen haben. Sie lassen sich aber auch nicht so einfach schärfen. Sie brauchen die doppelte Zeit beim Abziehen. Hatte am Anfang Probleme damit, aber habe mich dran gewöhnt. Wenn ihr irgendwo alte Schnitzeisen erwischt, dann schlagt zu. Unbedingt kaufen, wenn ihr sie nicht wollt, dann nehme ich sie.

    Gruß Raier