Dazu gibts schon ein Thema. Weis aber leider nicht genau wie es geheisen hat.
Der Beizgrund soll sehr gut sein.
Ob er auch in Kombination mit Wasserfarben was taugt, kann dir Thomas sicher sagen.
Ich und soweit ich weiß auch Doris verwenden zum Schließen der poren matten klarlack, der sofort nach dem Aufsprühen wieder mit Küchenrolle abgewischt/abgetopft wird.
Darauf lässt sich gut lassieren.
Vielleicht kann ja jemand das Thema hervorzaubern.... ;D
@ flashmüller
Da ich es als Beizgrundierung verkaufe, habe ich es auch nur mit Beizen getestet.
Ich habe also keinerlei Erfahrung, wie sich der Beizgrund bei den verschiedensten Farben auswirkt.
Ich denke man muss es einfach mal versuchen.
Bei den Wasserfarben könnte es vermutlich klappen, da der Beizgrund ja die Holzporen nicht komplett verschließt, wie es eben Lacke tun.
Bei Acrylfarben und ähnlichem würde ich es lieber nicht versuchen, da hier die Poren ja besser geschlossen / gesperrt sein müssen.
Viele Grüße
Spangler Thomas
Nur zur Information: Habe auch noch nie auf Lackgrundierung gebeizt. Ausschließlich Acryl-Lasur.
Beim Beizen hab ich die Werkstücke bis jetzt immer Nass gemacht. Das Ergebnis ist zwar nicht ganz leicht zu kontrollieren, aber mit ein bischen Übung sehr gut beherschbar- Die Werkstücke dürfen bei dieser Technik jedoch nicht geschliffen sein.
mfg
ja, ich benutze klarlack grundierung, und ich beize auch darauf. es geht sehr gut. die farbtoene werden gleichmaessig, selbst auf linde, und indem man mehrere beizdurchgaenge (miit trocknen dazwischen) macht, kann man den gewuenschten farbton sehr genau einstellen. ein schoenes beispiel, das ich glaube auch hier im forum gezeigt hatte, aber auf jeden fall auf meiner homepage ist, ist eine kleine putte, die habe ich mehrfarbig gebeizt, ueber der erwaehnten lackgrundierung.
Das "einstellen" der Farbtonsättigung klappt natürlich beim Beizgrund von mir auch.
So kann man selbst mit dem gleichen Beizton verschiedene Intensitäten "aufstreichen".
Je öfter, um so dunkler (gesättigter) - je weniger Aufstriche um so sanfter wird der Ton.
Aber wir sollten hier nicht vom "Thema" abweichen. Wolfgang wollte ja wissen, wie es mit Wasserfarben klappt 
Viele Grüße
Spangler Thomas
Hallo Wolfgang
Danke für diesen ausführlichen Test.
Es sieht wirklich gut aus, das Holz und die Schnitte wirken nach der Bemalung noch sehr gut.
Ich wünsche Dir viele gute Ergebnisse damit.
Viele Grüße
Spangler Thomas
Hallo alle Schnitzfreunde-innen, ich bemale ja nun schon seit einigen Jahren Figuren. Diese sind auch im Forum anzusehen. Eben bin ich so beim durchstöbern der Beiträge auf diese Thema gestossen und möchte meine Erfahrung dazu bekannt geben. Wie ich es mache, kann man eigentlich schon von fassen sprechen da es immer mehrere Schichten sind
Also nun den Arbeitsablauf. Ich nehme ein Gesso meist weiss, es kann aber auch gefärbt werden. Das Gesso verschliest die Holzporen ähnlich wie die Grundierung der alzten Fassmalerei nur einfacher da fertig zu kaufen. Der nächste Vorteil, dieses Gesso ist auf Akylbasis hergestellt und sehr schnell trocken. Hat man es eilig so hilt ein Fön. Dann bemale ich die Figur mit den entsprechenden Farben. Die Farbe welche zuierst aufgetragen ist sollt trocken sein da sonst unerwünschte Farbtöne entstehen. Man kann auch , wenn die Farbe noch feucht ist mit einem Tuch oder Küchenrolle oder einem trockenen Pinsel schraffuren erstellen. Wenn die Arbeit abgeschlossen ist, also ganz trocken möglicht ei bis zwei Tage warten´. Jetzt wird die ganze Figur mit klarem Antikwachs flüssig ( CLou) eingestrichen. Wenn der Wachs trocken ist vorsichtig mi einer Rosshaarbürste oder Tuch polieren. Zwei oder mehr Wachsschichten bringen einen schönen Mattglans. Wenn r erforderlich z.B. die Figur wird im Freien stehen noch mit Spanglers Schutzwach behandeln. Wer ein antikes aussehen haben will, kann beim Clouwachs etwas dunkle BWachsbeizu zugeben aber nur die Vertifungen damit behandeln. Ich wünsche viel Erfolg und gutes gelingen, Charly.
@ Wolfgang
Eine Frage:
Lässt du deine Wasserfarben nach dem Aufstreichen so auf der Schnitzerei wie sie sind (als matt), oder machst Du noch irgendeine Schutzschicht drüber?
Viele Grüße
Spangler Thomas
Danke Wolfgang
Ich habe keine Erfahrung mit den Wasserfarben (nur mit Acryl).
Ich stelle mir jedoch vor, dass beim Auftragen des Schutzwachses (oder auch des Lackes) mit besonderer Vorsicht gearbeitet werden muss, damit man die Wasserfarbe nicht wieder löst (aufweicht bzw. verwischt).
Stimmt mein Gedanke so?
Viele Grüße
Spangler Thomas
Hallo Thomas
Ich habe nur mit Spraydose (oder Spritzgeräte mit Kompressor) gearbeitet. Egal Wasserlack oder Nitrolack.
Als Grundierung und auch als Decklack auf Wasserfarbe. Funktioniert tadellos.
Ich denke, dass sich mit Pinsel bei Lack oder Lappen bei Wachs, die Wasserfarbe wieder auflöst.
Das ist mir vor Jahren mal mit (Wasser-) Beize und Wasserlack mit Pinsel passiert.
Armon
Also dann habe ich es schon richtig vermutet.
Danke für eure Antworten - hat mir sehr geholfen.
Viele Grüße
Spangler Thomas
Hallo Charly (ok.pruefert),
habe eine Frage zu Deinem Beitag vom 01 März 2011 - darin sprichst Du von einem weißen oder auch farbigen Gesso - was ist Gesso ?, sicher wohl eine Grundierung, den Ausdruck kenne ich nicht (ist hier in Norddeutschland unbekannt).
Kläre mich bitte auf.
Lg Alwin
Hallo Alwin, Gesso ist eine Grundierung auf Akrylbasis in weiss. Zu beziehen in Baumärkten, Künstlerfachhandel usw. Hier die Webadresse eines Fachhandels in ganz Deutschland mit Firmenfilialen vertreten. Bei diesem Fachhandel kaufe ich immer ein. info@gerstaecker-bremen.de oder nur http://www.Gerstaeckr.de
Ich hoffe, dir hiermit geholfen zu haben, Grüsse, Charly I .
Hallo Charly I ,
danke für die schnelle Antwort und dem Hinwweis auf Firma http://www.Gersteacker.de
Lg Alwin
Hallo miteinander,
ich bin ja blutiger Anfänger, habe aber auch schon einen Versuch mit Wasserfarbe auf den Beizgrund von Thomas gemacht. Habe dabei festgestellt, daß es besser ist man grundiert 2 mal. Nach dem Austrocknen der Wasserfarbe war auch ein aufpinseln von Mattlack ohne Probleme möglich.
Gruß
Franz
