Beiträge von Schnitzoldie39

    Hallo Parkluecke,

    tut mir leid, ist lange her . Ich kann nicht mehr fragen.

    Habe noch zwei Trümmer Kirschholz so bearbeitet. Stirnseite fest verklebt, Rind noch dran.

    Holz kann so langsam von innen trocknen, keine Sternrisse.

    Geht sicher nicht mit großen Durchmessern, hilft sonst aber gut.

    Gruß Schnitzoldie

    Hallo Berkow, hallo Flugga


    zum - laut Hinweis bereits veraltetem - Thema "Lagerung von Stämmen"

    ein kurzer Beitrag.

    Quelle: Bruder meines Vaters, Schnitzer großer Figuren:

    Er hatte eine spezielle Einrichtung mit einem sehr langen Bohrgestänge. Damit hat er in der Mitte den Kern ausgebohrt auf volle Länge.

    Dann Stirnseiten (außer dem Mittenloch) verklebt.

    So zum langsamen Trockenen eingelagert , gut gelüftet.


    Gruß

    Schnitzoldie39

    Hallo Berkow,

    die Alupbleche (1 mm dick vom Baumarkt, gesägt mit Bügelsäge von Hand) sind 4 Extra-Teile, die nur gut eingeklemmt sind durch kleine verleimte Holzleisten im Gehäuse. Muss nur genau passen, dann kein nennenswerter Schlitz zwischen den Platten. Lediglich zum Absaugrohr hin sind die Bleche gefalzt und dort je Ecke eine Schraube.

    Wenn Du es genauer wissen möchtest, mache ich Dir eine Zeichnung davon. Mache auch bei Interesse eine Zeichnung mit den Abmessungen von der ganzen Sperrholzkiste.

    Wichtig ist, dass das ganze Gehäuse unbedingt ringsherum dicht ist, dann stört auch ein etwa vorhandener Schlitz zwischen den Alublechen nicht. Die einzige Öffnung darf nur die Ansaugöffnung mit der Schwabbelscheibe sein. Dann ist die Absaugung effektiv. Dazu gehört auch der dichte Anschluss an den Motorblock. Da muss es genau passen, damit nichts unwuchtig ist oder schleift und keine Vibration erzeugt wird.

    - Noch einmal die Alubleche: nur geradlinig am Schraubstock gefalzte Teile, so wie auch die Frontplatte.


    - Absaugrohr und Anschlusselement zum Anstekcen sind vom Waschbeckenabfluss, richtig.


    - Reinigung: nur Frontplatte weg. Mit dem schmalen Rüssel vom Staubsuger komme ich gut hinein. Ist aber selten nötig, da

    das meiste gut abgesaugt wird.


    - Nachtrag: bin gerade dabei, den Anschluss des Rohres an den Staubsauger besser abzudichten, damit keine Fremdluft

    dort eingesaugt wird.


    Gruß ;)

    Schnitzoldie

    Thema: Spritzschutz für Schwabbelscheibe mit Absaugung

    Eigenbau


    Da ich keinen Arbeitsplatz habe, an dem ich mit Herumspritzen von Schleifpaste und Metallabrieb klarkomme, habe ich einen Spritzschutz mit einfacher Absaugung durch alten Staubsauger gebaut.

    Nach sehr erfolgreicher Inbetriebnahme :)8-) hier nun eine Dokumentation.


    Basisanforderungen

    - möglichst kleines Gehäuse

    - innen Trichter aus glattem Alublech, konisch auf Absaugöffnung zulaufend

    - Öffnung um die Schwabbelscheibe so klein wie möglich, aber so dass Spritzpartikel hineingeschleudert bzw. -gesaugt werden.

    => je kleiner das Gehäuse, je glatter und gut geformt und je kleiner die Öffnung um die Schwabbelscheibe,

    desto effektiver wird der Sog (habe länger in der Strömungslehre gearbeitet).

    - Absaugrohr 40 mm, Sanitär-Baumarktartikel, passt an alten Staubsauger

    - gut gedichteter Anschluss zum Motorblock. Das muss in Höhe und Abstand genau passen, damit kein seitlicher Druck auf die Motorwelle beim Zusammenbau und Betrieb entsteht. Das ist wohl der wichtigste Punkt beim Bau.


    Ausführung

    Um sinnvolle Gehäuseform zu entwickeln, zunächst mit steifer Pappe gebaut, bis passendes Resultat gefunden.

    Dann kein Neubau mit diesen Maßen sondern nur innen mit Sperrholz verstärkt, maßhaltig und fest!

    Sodann innen Einbau eines Alublechtrichters, nur glatte Teilflächen, gesägt mit Handbügelsäge.

    Innen gibt es nur 4 Schrauben an der Austrittsöffnung wegen Festigkeit. Bleche zwischen verleimten Holzstreifen mit etwas Bewegungsplatz eingeklemmt.

    Frontplatte aus Alublech, befestigt mit 4 Schrauben. Leicht abnehmbar für Zugang zur Schwabbelscheibe und für

    Innenreinigung bei Bedarf.


    Erfahrung nach Inbetriebnahme

    Spritzschutz funktioniert genau wie erhofft. Es fliegen kaum noch Metall-, Staub- oder Pastenpartikel um mich herum.

    Hinweis: wenn die Schleifpaste beim Auftrag möglichst weit oben an der Einsaugöffnung angesetzt wird, fliegt kaum etwas daneben.

    Hinweis: inzwischen sind Motorblock und Spritzschutzkasten auf Holzbasisplatte verschraubt. Steht fest und vibrationsfrei

    auf jedem Werktisch


    Fotodokumentation 8 Fotos, Foto 1 zeigt Anschluss an Moterblock


    Stand Januar /Februar 2019. Vielleicht eine Anregung zum Nachbau bei Bedarf, ist nicht schwer und hilft.

    .... übrigens: das Abziehen ist jetzt einfach Klasse! :thumbup::!:

    Servus vom Schnitzoldie