• Hallo Forenmitglieder, bei einem Kumpel habe ich so eine Schale gesehen. Dann im Internet noch viele andere gefunden. Oval aber auch rund. Mit verschiedenen Mustern, aber immer der selbe Spruch.

    So habe ich vor ein paar Tagen mit dem Projekt begonnen. Nun ist es fast fertig. Am schwersten war es das Schriftbild anlegen. Hab es auch geschafft die "Ä" Punkte abzuschnitzen. ^^Da wird mir Leim helfen müssen.

    Foto kommt gleich, hab vergessen, es muss ja verkleinert werden.

  • Hallo Freizeitschnitzer,

    Am schwersten war es das Schriftbild anlegen. Hab es auch geschafft die "Ä" Punkte abzuschnitzen. ^^ Da wird mir Leim helfen müssen.

    wie hast du das Schriftbild angelegt? Hast du jeden Buchstaben von Hand aufgezeichnet oder einen Computerausdruck mit Kohlepapier durchgepaust? Es sieht so aus, als hättest du nicht ganze Wörter, sondern jeden Buchstaben einzeln aufgezeichnet. Je mehr einzelne Elemente du überträgst, desto schwieriger wird es, die gemeinsame Grundlinie und die Abstände der Buchstaben zu treffen.


    Ich gebe aber gerne zu, dass dies bei der Ovalität der Schale sowieso nicht gerade einfach ist. Jedenfalls ist die Bitte klar und deutlich lesbar - und das ist ja schließlich die Hauptsache.


    Ein Tipp: Wenn du Leim zur Hilfe nimmst, dann leime bitte nicht zwei kleine Klötzchen, sondern ein größeres Stück Holz über das "A". Wenn die beiden Leimflächen schön eben sind und es gelingt, das Holz mit ordentlich Druck gut zu verleimen, können die "Ä" Punkte neu angelegt und geschnitzt werden. Wenn sauber verleimt ist, sieht man die "Reparatur" hinterher kaum.


    Fast fertig ist die Schale dann aber trotzdem noch nicht. Da ist noch einiges mehr auszuarbeiten und zu glätten. Wie sieht denn die Rückseite aus?


    Noch eine Frage: wie hast du die Ellipsen gezeichnet? Mit einer Schnur?


    Aber: lass dich von meinen Anmerkungen nicht entmutigen. Das Schnitzen von formschönen Schalen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Ihren Zweck erfüllt deine Schale aber schon jetzt - Guten Appetit!


    Gruß

    Bernd

  • Hallo Bernd, danke für deine Wortmeldung, ich habe die Schrift in "Word Art " geschrieben und dann versucht an den "Ziehpunkten " die Rundung anzupassen. Es waren mehrere Ausdrucke erforderlich um die gewünschte Schrifthöhe zu erreichen Dann mit Kohlepapier die Schriftzüge auf das Holz übertragen.

    Die Rückseite ist nich unverändert. Es werden noch Hinterschneidungen vorgenommen ich möchte einen Rand stehen lassen und dann zum Boden das Holz hohl abschrägen.

    Mit der Idee ein größeres Holzstück aufzuleimen kann ich mich gut anfreunden. Ich hatte die Pünktchen aufgehoben, aber das mit dem Holzstück ist sinnvoller. Danke für den Tipp.

    Die Schrift ist nich genau zentriert. Eine Kornähre soll noch geschnitzt werde. Eventuell lenkt das dann von der Nichtsymetrie ab.

    Die Ellipse habe ich mit Hilfe einer ovalen Porzellan schale übertragen. Einen Deckel von einem Bräter hatte ich auch schon in der Hand . War etwas größer als mein Holzstück.

    Gruß vom Freizeitschnitzer

  • Hallo Freizeitschnitzer,


    wenn die Pünktchen noch da sind, aber nur abgebrochen sind, dann ist es besser, sie wieder anzukleben. Wenn beim Schnitzen etwas abbricht, kann man das Abgebrochen wieder so ankleben, dass man hinterher nichts mehr sieht (habe ich schon oft gemacht). Wenn die Pünktchen allerdings verloren sind oder ohnehin noch einmal neu geschnitzt werden sollen, dann sollte wie oben beschrieben ein neues Stück Holz aufgeleimt werden. Dabei sollte auf den Verlauf der Maserung geachtet werden.


    Für das Zeichnen von Ellipsen auf Holz empfehle ich dir unbedingt die Schnurmethode. Wie es geht, kannst du googeln. Es ist ganz einfach. Probier's mal aus.


    Gruß

    Bernd