Beiträge von Holzmichel

    Hallo ok.pruefert, hallo GrafBobby,


    mit dem Grundieren da gibt es ja sooviel verschiedene Möglichkeiten, habe mich da mal so informiert, da ich mich momentan mit der Oberflächenbehandlung von Schemmen (Masken) beschäftige. Nach wievor wird hierfür zum Grundieren der Knochenleim Verwendet aus traditionellen Gründen einerseits und andereseits wegen der langen Haltbarkeit, außerdem ist der Knochenleim schleifbar, Weißleim dagegen nicht.
    Also wie wir sehen, da gibt es hier wieder viele Aspekte für und gegen Knochenleim bzw. Weißleim.

    Hallo guido,


    ich selbst habe zwar noch keinen Knochenleim verarbeitet, angesetz oder dergleichen aber der Knochenleim ist ja nicht alleine nur zum "Verleimen" von Hölzern,Funieren etc. da, sondern dient auch zur Grundierung des Holzes als Tragschicht für eine Einfassung mit ölfarben usw. außerdem ist der Knochenleim über Jahrhunderte lang haltbar und kann immer wieder verwendet werden bzw. aufgeleimte Hölzer können wieder unter erwärmen gelöst werden, außerdem ist er sehr kostengünstig und wo keine Staatischen Anforderungen getroffen werden müssen, warum auch nicht?


    Zum Thema Umwelt: ich denke wenn Weißleim hergestellt wird, muss mehr Energie aufgewendet werden und vorallem die Vorstellung, wieviel verschiedene Chemische Mittel darin stecken, da ist der Kochenleim, der aus rein natürlichen Produkten besteht mit zeimelich kleiner Umweltbelatung belastet.


    Viele Grüße Michael

    habe da noch was gefunden...


    LEIM


    Unter Leim versteht man in Wasser löslichen Klebstoff.
    Es werden unterschieden:


    Tierische Leime: HAUTLEIM, LEDERLEIM und KNOCHENLEIM.
    Sogenannte HEISSLEIME. Die Würfel oder Perlen werden in Wasser eingeweicht und im Wasserbad erhitzt.


    Die Klebekraft beruht auf der wasserlöslichen Eiweißverbindung Glutin. Diese Produkte werden auch Glutinleime genannt (nach DIN 53260).


    Knochenleim ist spröde, dunkel und hat einen unangenehmen Geruch.


    KNOCHENLEIM: VERARBEITUNG
    HAUTLEIM: VERARBEITUNG


    Der Leim wird jeweils zu gleichen Volumenteilen,also 1:1 in kaltem Wasser ca. 1 Stunde lang aufgequollen. Anschließend wird die gequolleneMasse im Warmwasserbad bei ca. 60-70 Grad aufgeschmolzen und ist dann verarbeitungsfähig,bzw. kann je nach Verwendungszweck noch weiter mit Wasser verdünnt werden.


    Konservieren mit Spiköl, besser jeweils nur Verbrauchsmenge ansetzen. Mit 10% Alaun (auf Trockenleim) wird Verleimung od. Grundierung wasserunlöslich.


    Auch als BINDEMITTEL für Leimfarben geeignet.Diese Farben müssen warm verarbeitet werden, sie gelatinieren beim Erkalten. Vorsicht! Nicht Überleimen! Bei zu hohem Leimzusatz Abblättern vom Untergrund möglich. Kreide in Wasser anteigen und erwärmen, den im Wasserbad erhitzten Knochenleim zusetzen.


    Verwendung: Zum Verleimen von Holz, Pappe, Papier, Leder u.ä. Grundieren von Malleinwand, Malgrund. Heute nicht mehr üblich.

    Hi Joe,


    deine Maske ist echt KLASSE geworden, bin echt begeistert!!! Du bist auf dem richtigen Weg zum Maskenschnitzen!!
    Ich war heute auf einem Fasnachtsumzug und bin immer wieder begeistert von den vielen tollen Masken (trotz da ich eigentlich sehr unnärrisch bin *gg*), da werde ich immer ganz neidisch drauf und denke "das wäre doch echt toll sowas schnitzen zu können" .


    Viele Grüße und mach weiter so


    Michael

    Hallo Dr.Beat,


    herzlich wilkommen hier im Schnitzer Forum, das wäre ja echt cool wenn du mal nen Bild von deiner Maske (auch wenn sie noch nicht ganz fertig ist) hier ins Forum stellen würdest, ich interessiere mich auch sehr fürs Maskenschnitzen, finde es einfach faszinierend wie aus einem Block Lindenholz soetwas wertvolles entsteht und vorallem wenn sie richtig eingefasst ist, falls du vorhast deine Masken einzufassen habe ich dir da einen Link nur bescheid sagen.


    Viele Grüße Michael

    Hallo liebe Schnitzerfreunde,


    ich habe vor mich langsam an das lasieren von Schnitzereien mit Acrylfarbe (genau Marabu Decormatt, günstig erworben) heranzutasten.
    Nun meine Frage, ich habe gelesen auf der Seite von Herr Spangler http://www.hobbyschnitzen.de/index.html?site/colorieren.html das man als Grundierung Acryllacke hierfür verwendet.
    Was für einer ist das den genau? (vielleicht kann mir ja jemand einer empfehlen)


    Ich habe auch schon gelesen, das das Grundieren nicht zwigend Notwendig sei, habe es aber trozdem vor (ich gehe davon aus, dass die Grundirung die Farbgleichmäßigkeit auf dem Holz erreichen soll).


    Danke für eure Antworten im voraus


    Viele Grüß Michael

    Hallo liebe Schnitzerfreunde,


    da ich mich sehr für das Maskenschnitzen interessiere und das es hier bei mir in der gegend sehr vertreten ist, wollte ich euch mal eine Internetseite empfehlen.
    Manfred Merz ist ein sehr berühmter Maskenschnitzer der sogar das Bundesverdienstkreuz für seine Arbeiten als Schemmenschnitzer bekomen hat.
    Ich hatte noch mehr Informationmaterial, aber leider existieren diese Internet Seiten nicht mehr, da der sogennate Narenspiegel (war bzw. ist eine Narrenzeitung) nicht mehr besteht, in dieser Zeitung waren ua. die bekanntesten Maskenschnitzer in einem Interviewe verwickelt worden, wo Sie befragt worden sind wie so eine "Schemme" oder auch als Larve oder Maske bekannt entsteht.


    http://www.swr.de/regionen/sch…allery/1rk6fbp/index.html

    Hallo allerseits


    Zum Thema Bandsäge möchte ich follgendes sagen:


    man kann sich ja mal informieren ob es bei euch in der Nähe einen Maschinenhädler gibt der Gebrauchtmaschinen anbietet, bei mir in der Nähe gibt es sowas, dieser bietet gute, generalübehohlte Geräte (Profigeräte) an, die zwar etwas älter aber viel günstiger (kann man sogar sehr günstig herunterhandeln) sind und Garantie gibt es sogar auch noch drauf.


    Gruß Michael

    Hallo Hank,


    herzlich wilkommen hier im Schnitzer Forum.
    Das mit deiner Ausbildung verstehe ich voll und ganz, aber leider ist das nunmal so im Leben, dass man einfach zu viel erwartet und dafür zuwenig bekommt.
    Ich weiß ja nicht genau was Ihr in eurem Unterricht genau lernt, aber damals als ich Zimmermann lernte hatte ich auch bei einem Schreinermeister Unterricht der auch Zimmerer Unterrichtete. Seine angehhenden Schreiner waren dagegen sehr Kreativ, sie bauten zum Beispiel kleine Kindersärge mit liebevollen vezierungen wie Kerbschnitzereien die jeder selbst entwerfen und umsetzen konnte, Sie Schreinerten Schachbretter mit den dazu Passenden gedrechselten Schachfiguren usw. wir Zimmermänner durfen auch das Drechseln üben (Pilze drechseln) weil uns das sehr interessierte.
    Ich wünsche dir das du deine Ausbildung zum Schreiner trotz alldem gut beendest Viel Erfolg dafür!!


    Gruß Michael

    Hallo aranda 79,


    Herzlich wilkommen hier im schnitzer Forum bin schon richtig auf deine Arbeiten gespannt (mein Neffe heißt auch Julian toller Name).


    Gruß Holzmichel

    Hallo guido wilkommen hier im Schnitzer Forum, habe soeben auf deine Hompage geschaut, die Delfine aus Linde und die darunterliegenden Wellen aus Apfelbaumholz gefallen mir sehr die anderen Arbeiten natürrlich auch.


    Gruß Holzmichel

    Hi Johannes ich wünsche dir einen tollen Urlaub. Mein Gartenteich ist auch zugefrohren, hoffe das meine Fische über den Winter gut durchkommen da es bei uns ziemlich kalt war diesen Winter.


    Falls du vorhast dir einen Holzbildhauergalgen bzw. Schnitzwinkel zuzulegen kannst du dir ja mal die Bauanleitung anschauen von Thomas Spangler, vielleicht kannst du dir ja selbst einen bauen.


    http://www.schnitzerbedarf.de/werbung/Galgen.pdf


    Gruß Holzmichel

    Hallo allerseits


    Doris dein Einspannsytem für Figuren ist echt gut gelöst und vorallem Kostengünstig.


    Ich selbst habe mir eine Figurenschraube selbst gebaut (Lange Holzschraube mit Schaft und darauf ein Metallgewinde gedreht, dass ganze anhand einer Großen Unterlegscheibe und Mutter befestigt, was auch gehen würde wäre eine passende Flügelscharaube).


    Was ich auch schon gemacht habe: eine Mehrschichtplatte am Rohlingssockel befestigt, die Platte muss ausreichend Groß sein, damit man das ganze mit einer Schraubzwinge befestigen kann (funktioniert auch optimal bei Kerbschnitzarbeiten, Reliefarbeiten etc.)



    Gruß Michael

    Hallo flashmueller,


    da ich selbst noch Anfänger bin weiß ich selbst wie schwer es ist, die richtige Einteilung vorzunehmen und die Proportionen richtig zu treffen, aber glaub mir bei deiner nächsten Maske wird es wieder ein stückchen besser da man ja bekanntlich aus seinen Fehlern lernt und Übung macht den Meister, jeder fängt mal klein an.


    Also mach dir nicht zuviele Gedanken darüber (ich könnnte es bestimmt nicht besser) bin schon richtig gespannt auf das erste Bild deiner Krampusmaske!


    Gruß Michael

    Hallo flashmueller,


    auf deine Maske bin ich so richtig gespannt wovon du, wenn du soweit bist, bestimmt ein Bild hier ins Forum stellst.


    Was für Holz Verwendest du den dafür Linde? Und was für eine Art von Maske schnitz du denn, wie ich schon gelsen habe interessiert du dich sehr für Krampusmasken.


    Grüße Holzmichel

    Hallo


    Da es ja schon eine ganze weile her ist, und die Fasnachtszeit naht, wollte ich an dieser stelle nachfragen, ob inzwischen jemand Erfahrung mit dem Maskenschnitzen (Schemmenschnitzen)gesammelt hat?


    Ich habe mal vor langer Zeit als ich so zwischen 14 und 15 Jahre alt war, versucht eine Larve aus Ahornholz zu schnitzen, ist mir gar nicht mal so schlecht gelungen, da ich zu dieser Zeit nur zwei Holheisen besaß ;D.



    Gruß Holzmichel