Beiträge von ok.pruefert

    Hallo Erwin, toll,daß ein neuer Kolege im Forum ist und auch gleich mit einem Beitrag seinen Einstand gibt.Bei Gelegenheit stelle doch Deine Arbeiten ins Forum. Endbehandlung, wie Thomas schon meint nicht unbedingt erforderlich, aber die Aussagen der anderen Kolegen teile ich auch. Ich habe festgestellt, daß unbehandeltes Lindenholz mit den Jahren einen unansehnlichen stumpfen Grauschleier bekommt. Wenn man die viele Arbeitszeit um ein Figur ferztigzustellen, bedenkt,so kann ich nur sagen schützen. Bei Weihmutskiefer ist dies anders, die wird durch die Luft und Lichtensthalung mit den Jahren immer schöner. Mit freundlichen Grüßen, Charly.

    Hallo Jungs, heute ist ja mal richtig was los im Forum. Das macht doch Spas und fordert zum weiteren mitmachen auf. Thomas hat sicher seine Freude daran wie wir auch! Charly.

    Hallo Kollegen,hatte gerade mit viel Mühe einen Beitrag verfasst, aber leider wieder zu groß, ärgerlich. Thomas wie oder wo finde ich den Beitrag dann wieder? Wenn ich es nochmals versuche, kommt der Hinweis: Sie haben soeben ....usw. Freundlich Grüße, Charly

    Hallo Opasepp,ich denke, derr Flügel sitzt an der richtigen Stelle, oder hat er drei Flügel. Ich kann es auf dem Rückseitebild nich genau erkennen. Schau Dir mal Rohlinge im Katalog von Thomas an, dann kannst Due besser vergleichen.Mit fgreundlichen Grüßen, Charly.

    Hallo Opasepp, wenn das Holz sehr lange gelagert war und kaum noch mit den Beitel zu bearbeiten ist, feuchte ich es an und dann geht es wieder. Du kannst es einfach unter den Wasserhan halten und das Wasser eine kurze Zeit darüberlaufen lassen oder mit feuchtem Tuch langsam anfeuchten.Ich habe dies schon mehrmals mit Erfolg ausprobiert, es schadet dem Holz nicht. Allerdings sollte es nach dem das Teil fertig geschnitzt ist wieder langsam, d.h. nicht an einer starken Wärmequelle trocknen. Versuch es eimal und teile dsa Ergebnis mit. Freudliche Grüße, Charly. Opasepp, das kann man bei jeder Holzart so machen.

    [i]Hallo Schnitzerkollegen, ich habe in den vorletzten Woche mal mit Fichtenholz einen Schnitzversuch gemacht. Wie Ihr ja alle sicher noch wisst ist im Januar der Wirbelsturm Kyrill über das Südsauerland gebraust und hat riesige Schäden verursacht. Teilweise kennt man die Landschaft nicht wieder so hat er zugschlagen. So nun zur Sache. Bei der Aufarbeitung des Holzes sind viel Abfälle entstanden, so auch große Baumscheiben. Ich habe mir einige davon geholt und bisher aus zwei Scheiben Schlaen geschnitzt. Den Umriss des Baumes dabei erhalten nur die Rinde entfernt Man soll nicht glauben, wie anstrengend und schwierig es ist aus dem eigentlich weichem Holz etwas zu schnitzen. Ich musste, ob ich wollte oder nicht nachschleifen, denn die Jahresringe sind sehr unterschiedlich hart und eine ganz glatte Fläche mit den Schnitzbeitel nicht zu erreichen. Die Oberfläche habe ich nach meinem System bearbeitet und so die Maserung und Asteischlüsse erhalten. Es sieht gut aus. Ein Problem hatte ich auch noch zu bewältigen, die Holzscheibe riss immer wieder. Bei der ersten Schale habe ich dann in den Unterboden ein Kreuz eingrfräst und dieses mit Holzleisten welche eingeleimt wurden gesichert. Trozdem gab es noch Spannungsrisse vieleicht war das Holz nicht trocken genug. Bei der 2. Schale habe ich die Scheibe durch den Kern mit der Säge aufgetrennt und wieder verleimt. War auch nicht das optimale. Die Aushöhlung habe ich , um Kräfte zu sparen mal mit der Oberfräse grob ausgehöhlt und dann mit Beiteln weitergeschnizt, war aber auch nicht zufierdenstellend, also wieder schleifen. Also Fazit, es ist kein Holz zum schnitzen, oder hat einer von Euch schon andere Erfahrung gesammelt und kann Tipps weitergeben? Es Grüßt Charly.

    Hallo Thomas, danke für Deine promte Antwort, die Preise gelten für die einzelnen Bohlen. Mir ist das auch zu teuer! Was kann denn das eventuell kosten? Wie hoch sind die Preise für nur Sägeraues unbesäumtes Lindenholz? Mit freundliche Grüßen, Charly.

    Hallo, ich habe soeben im Forum über Lindenholzkauf gelesen. Hier in meiner Gegend bietet ein Privatmann 4 Jahre abgelagertes Lindenholz in folgenden Maßen an: 40 mal 250 mal 2400 mm zu 80,00€ und 110 mal 350 mal 2400 zu 140,00 € an. Ist der Preis ok, was kannst Du dazu sagen ?Freundliche Grüsse, Charly.

    [Na Endlich !! Ich glaubte schon, dass mein Tipp nichts besonsderes ist.
    Ich war eine Woche ans Bett gefesselt und deshalb noch keine Antwort auf Deine Fragen Siegfried der Reihnländer. Ich bin überinges aus dem Sauerland am schönen Biggesee zu Hause.
    Diese Endbehandlungsmethode ist für Anfänger das optimale, zumal man noch nach eigenen wünschen den Ton bestimmen kann.
    Leinöl ist leicht gelb d.h. Honigfarbig es gibt es aber auch gereinigt wird in der Ölmalerei verwendet aber auch teurer.Für unserer Zecke aber nicht vom Nutzen! Wir wollen ja den weisslichen Farbton ( Kunststoffähnlich bei nur Wachs ) entgegenwirken. Sonnst könnte man auch jedses Salatöl nehmen wenn das Holz weisslich bleiben soll. Leinöl bekommt man In Baumärkten oder bei einem Maler-Anschreicher. Eine andere Bezugsquelle ist die Firma Gerstaecker Gmbh Wescostr. 4 53783 Eitorf/Sieg Tel.02243/889-0 .Dort beziehe ich auch meine Materialien zum malen.
    Leinöl bzw. Leinölterperntingemischmnit einem Pinsel aufrtagen, ideal sind Beizpinsel ohne Metallzwinge, denn es besteht die Gefahr das chemische Vorgänge eintreten und das Werk verunstalten ! Antikklarwach schützt im Grunde nach auch genug, aber es ist nicht sehr Freuchtigkeitsresetent u.manche Menschen meinen man muss alles feucht reinigen und schon ist der Mattglanz weg.Antikwachs gibt es auch flüssig zB. Firma Clou welche eine umfangreiche Palette an Materialien führt u.die Anwendung ist immer aufgedruckt. Der Schutzwachs ist ja sehr weisslich und somit bekommt man nur mit desem nicht den so herrlich warmen Holzton wie bei der Anwendung beider Wachse. Die Farbe ändert sich kaum beim mehrmaligen wachsen aber der Glanz zum Schluss lässt alle Mühe und Arbeit vergessen. Polieren: Ich habe
    2 Spezialbürsten. Zum erssten nehme ich einei echte Rosshaarbürrste die wie eine Drahtbürste geformt ist u. poliere munter darauflos. Die feinen Vertiefungen arbeite ich mit billigen Zahnbürsten nach. Dann besitze ich noch eine Topfbürrste welche ich in die Bohrmaschiene spannen kann und mit der Elektronik der Maschiene regele ich die Drehzahl und mit mittelstarkem Druck presse ich das Schnitzwerk an und polieie so lange bis ich zufrieden bin. Beim letzen Schutzwach der gleiche Ablauf.Mit einem weichen Tuch reibe ich noch etwsa nach um eventulelle Brürstenkratzer auszubessern.
    Es ist klar , dass das Holz etwas dunkler also Honigfarbig wird ist ja gwollt. Bei Obtsthölzern z.B. Pflaume ,Apfel, Birne u.auch bei Harthölzern wie Eiche od.Lärche erreichts Du ungeahnte Wirkungen.Mit Zierbelkiefer kann ich mir da auch intressante Ergebnisse vostellen. Ich würder sagen ran ans Werk und probieren vielleicht mit gehopblten und leicht beschnitzen Brettchen verchiedener Holzarten evt.vom Schreiner austesten!!! Viel Erfog, gib mir mal Nachricht über deine Meinung.
    Viele Grüße an Dich , das ganze Forum und an Thomas.
    Charly . ;)

    [iHallo neues Forummitglied!
    So ähnlich war das auch bei mir]. Die Begegnung mit einem Hobbyschnitzer hatte auch mich voll infiziert und bis heute nicht mehr losgelassen.Denn schom als Kind habe ich immer mit Taschenmessern, welche mir mein Großvater schenkte geschnitzt. Es ist eines der schönsten Hobbys das man pflegen kann.Immer wenn einem aufeinmal das Verlangen kreativ zu werden erfasst, kann man anfangen und es macht immer mehr Spass.Wenn auch mal scheinbar unüberwindliche Hindernisse auftreten die lassen sich lösen .Thomas weis immer einen Rat und der Erfahrene Schnitzer bestimmt auch.
    Mach weiter und Du wirst immer mehr eine innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit erfahren. Es ist besser als alle Medizin!!!
    Freundliche Grüsse, Otto-Karl.

    [i]Hallo Schnitzerforum,hallo Herr Spangler.Ich habe gerade mal im Forum gestöbert und bin auf das Thema,was machen,wenn der Beitzton nicht gefällt.Nach meinen Erfahrungen hilft es, wenn man die Schnitzarbeir erst einmal mit warmen Prilwaser gut abwäscht,das heist kräftig abbürsten.Danach eine Lösung aus verdünnter Salzssäure die mit 10% Salmiakgeist und Wasserstoffsuperoxyd aus der Drogerie nicht zu schwache Lösung mischt und die Arbeit damit mit einem Metallfreien Pinsel einstreicht.Vorsicht Gummihandschuhe dazu anziehen und immer sauberes Wasser bereitsellen falls Verätzungen passieren um soforfort abwaschen zu können. Nach dem einpinseln mit der sehr ätzenden und luftnehmenden Lösung (immer im Freien damut arbeiten) fängt die Beize an regelrecht zu schäumen.Anschliezend mi vie klarem Wasser,am besten mit einem Schlauch abspülen. Je nach intensität der Beize sind eventuell ein bis zwei wiederhohlungen erforderlich.Die Figur dann lange trocken lassen und Stellen die noch Beizreste aufweisen nachschnitzen.Danach am besten nur noch mit Antikwachs oder meinem Leinölsytem behandeln.Wenn vor dem Beizen mit Grundierung gearbeitet wurde,einfach nochmal überschnitzen.Aber warum die Mühe, eifnach eine neue Figur schnitzen ,ist einfacher,nicht so gesundheitsschädlich und gleichzeitig kann mam seine Schnitzfähigkeiten üben und vertiefen.Ich bin zwar kein Profi, habe aber inzwische 20 Jahre Schnitzerfahrungen gesammelt. Es grüßt Euch
    Otto-Karl, genannt Charly! l

    [i]Hallo Schnitzerforum,ich möchte aus meiner Erfahrung zum Thema Endbehandlung etwas mitteilen. Die Art der Holzbehandlung ist zwar nicht ganz neu, aber wenn man einen schönen warmen bzw.honigfarbenen Holzton erreichen will, meiner Meinung nach optimal, da die Schnitzarbeit dann nicht wie aus Kunststoff wenn nur gewachst wird, aussieht.Zm Thema: Wenn man Leinöl pur aufträgt, tritt die Holzmaserung sehr deutlich hervor. Nicht immer wünschenswert.Ich feuchte die Schnitzarbeit leicht an und kann so die Maserung gut erkennen.Bei purem Leinölauftrag idt die Trockenzeit sehr lang.Um diese zu verkürzen,mische ich 2 Teile Leinöl und 1 Teil Terpentin. Je nach Raumtemperatur kurze Trockenzeit und die Maserung tritt nicht so sehr hervor.Um die Maserung noch stärker zurückzunehmen grundiere ich vorher noch mit Spanglers Ausgleichslösung u.trage nach derer Trocknung das Ölgemisch ein bis zweimal auf. Nach zweimaliegem Auftrag wird der Holzton noch schöner. Wenn die Trocknung abgeschlossen ist trage ich noch zweimal Antikklarwachs z.B. von Clou auf und poliere einen schönen Glanz .Zusätzlich kann man das Schnitzwerk noch mit einen Schutzwachs ( Firma Ludwig Rosner KG ) konservieren. Ich finde ,das die Schnitzarbeit dann sehr schön aussieht, was mir auch immer wieder bestätigt wird. Gutes gelingen ! O-K.P