Beiträge von Klemens

    Hallo Schnitzergemeinde,
    ich wünsche euch zunächst noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2014.


    Ich suche Feine Zirbenholzspäne/Hobelspäne zum füllen eines Kissens.
    Das Kissen soll ein Geschenk werden.


    Leider erhält man diese Späne zum Füllen von Kissen nur zu meist sehr überteuerten Preisen.
    Ich möchte daher fragen ob ein Schnitzer hier im Forum vielleicht eine Kiste dieser Späne gegen eine kleine Spende abgeben würde.


    Gerne PN an mich persönlich.


    Vielen Dank!

    :O ja diesen Beitrag habe ich mit Erstaunen und Entsetzen bereits gelesen! Wirklich schlimm solche Vorgehensweisen!!!
    Finde ich überhaupt nicht in Ordnung!


    Nun, einige von euch werden mich jetzt wahrscheinlich steinigen, aber:


    Ich bin deshalb so unentschlossen weil ich eben neben den Masken auch für andere Dinge (kleinere Schnitzereien...Tikis...Figuren...Ornamente oder Blüten in Holz, die ein oder andere Schrift...) gut gerüstet sein möchte.


    Ich wollte also ein Set dass mir einige Richtungen und Möglichkeiten offen hält.


    Nun sind bei dem Maskenschnitzsatz auch kleinere Eisen dabei...von dem her...wäre dies das optimalere...
    Mensch...bei einer solchen Investition (auch wenn eine Investition in gutes Werkzeug eine fürs Leben ist - Spruch meines Vaters) bin ich immer sehr unschlüssig...


    Ich weiß dass kann man so nicht sagen. Gebt mir einfach nen "Schlag" :D...in die richtige Richtung...Batsch...danke :D!

    Hallo Alwin!


    Habe gerade nachgesehen:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Speierling


    Zitat (Wkipedia):
    "
    Der Speierling (Sorbus domestica) – regional auch Sperberbaum, Sporapfel, Spierapfel, Spreigel genannt – ist ein Wildobstbaum aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Speierling ist in Deutschland sehr selten geworden, es gibt nur noch wenige Exemplare in der Natur. Aus diesem Grund wurde der Speierling 1993 zum Baum des Jahres gewählt.
    "

    Guten Morgen alle Zusammen!


    Danke des Windes bin ich an Holz gekommen.
    Ob hochwertig oder nicht...spielt erst einmal eine untergeordnete Rolle...


    Die dickstsen Stammstücke haben einen Durchmesser von ca. 100cm, die anderen ca. 50cm.
    Lang sind diese ca. 120cm.


    Hier ein Bild:


    Zu Brettern bzw. Bohlen schneiden lassen kommt aufgrund der Länge und es vom ansässigen Sägewert verwendeten Gatters nicht in Frage.


    Wie behandle ich die Stämme nun, damit möglichst wenige Risse entstehen?


    a) Rinde weg oder nicht?
    b) Wellbleche in den Kern einschlagen?
    c) Bis zum Kern auf einer Seite einschneiden?
    d) Stirnseiten mit Holzleim versiegeln...?


    Meint ihr diese "Maßmnahmen" genügen?


    PS: Der schöne Baum :(...ca.20m hoch...Stammdurchmesser unten ca. 1,5m. Da konnte die Garage in die er gekracht ist nichts entgegensetzen...

    DAs 20tlg-Maskenset sieht ja mal wirklich sehr gut aus.
    Dort wäre alles beinhaltet was man benötigt und ich denke das wäre eine "Zukunftsinvestition".


    Leider ist diese Investition der 549Euro von nicht unerheblichem Umfang.
    Daher kommt mal eine vielleicht aussergewöhnliche Frage.


    Für wie viel könnte man eurer Meinung nach eine von mir selbst geschnitzte Maske (meine 2.) dieser Art:



    anbieten? Was wäre realistisch?
    So könnte ich mir das Messerset "verdienen"...

    Hallo liebe Schnitzergemeinde.


    Ich möchte mein minderwertiges Werkzeug gegen hochwertiges z.B. von Pfeil austauschen.
    Ich besitze derzeit ein Set von "Westfalia". Dieses ist auch gut ausgestattet, jedoch man merkt dass die Eisen null Schnitthaltigkeit aufweisen. Aber was will man bei dem Preis erwarten.


    Nun besitze ich fürs wirklich grobe bereits ein großes, gutes Berner Eisen von Pfeil, 5cm Klingenbreite.


    Ich möchte mir nun einen "Grundsatz", also 4-5 Eisen zulegen.
    Welche würdet ihr mir für das Maskenschnitzen raten?


    Geißfuß, Stich?
    Gekröpfte Eisen, Breite?
    Hohleisen, Breite?


    Bitte versteht diese Anfrage nicht als Anfrage aus Faulheit zur Suche (ich habe in den letzten Wochen viel und intensiv nach Ratschlägen von Profis gesucht...jedoch leider nur sehr gemischte und widerstrpüchliche Aussagen können.


    Da ich weiß dass sich hier sehr fähige Leute tummeln...hoffe ich hier auf Tipps.

    Das mit den Hörnern ist recht einfach.


    Du bohrst mit einem Forstnerbohrer 2 Löcher in die Maske (oder schraubst und leimst die Befestigungshölzer fest) und befestigst 2 runde, oder eben wie das Horn geformte Holzstücke. Diese leimst du in die Löcher ein. Auf diese kannst du die hohlen Hörner aufstecken. Dann kannst du daran die Hörner festschrauben.

    So...der "Krampus" ist fertig...
    Unten ein Bild komplett (nur die Schultern sind etwas schmal...da wird nachgeholfen). Fertig ist das dann ein riesen Vieh...ca. 2,1m groß...


    Bilder vom "Einsatz" folgen. Schade dass ich nur einer bin. In unserer Gegend können sich nur wenige für soetwas begeistern. Leider.
    Schnitzen würde ich...wenn dann genug mit Gewand und Equipment mitmachen würden...


    Zum Glück gab es bei uns die Tradition der "Strohbären" an Fasching. Die wurden von eínem geführt und sollten den Winter vertreiben...ganz wilde Gesellen...und da Sonntag unser Faschingszug ist...läuft ein Kumpel von mir als Strohbär (das Binden ist fast mehr arbeit als das Schnitzen der Maske :D) und ich als "Strohbärenbändiger" :D... Das wird eine Gaudi!


    Nur Zitat von meinem Kumpel..."der Strohbär darf nur Strohrum trinken..." bescheren mir Bedenken :D...

    Guten Morgen nochmal :D...


    Die Maske ist so weit fertig und wird nun "aufsetz" und lackierbereit gemacht.


    Ich hätte nun die Möglichkeit an Schnitzholz zu kommen.
    Es handelt sich dabei um einen alten, trockenen aber rissfreien Stamm einer Pappel. Dieser ist riesig, d.h. ca. 2m lang und 1,5m im Durchmesser.


    Könnt ihr mir sagen ob Pappel überhaupt gut oder sehr gut zum schnitzen geeignet wäre?
    Und wie viel würdet ihr für einen solchen Stamm zahlen?


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    MfG
    Klemens

    Hallo und guten Morgen!


    Ich möchte mich kurz vorstellen.


    Meine Vorname ist, wie schon zu erwarten war, Klemens. Ich lebe in Wolframs-Eschenbach, einer kleinen, mittelalterlichen Stadt in der Nähe von Nürnberg (50km).


    Ich beschäftige mich schon seit frühester Kindheit mit der be- und verarbeitung der verschiedensten Materialien und war schon immer vom Werkstoff Holz fasziniert. Die lebendige, individuelle Art dieses Naturprodukts hat mich in seinen Bann gezogen.


    Ich beschäftige mich derzeit mit dem Schnitzen von Perchten- und Krampusmasken sowie "südseeischen" Tikis.
    Ich muss feststellen dass ich anscheinend ein bisschen des Talentes meines Vaters geerbt habe.
    Ich habe mir bisher alle Fertigkeiten selbst beigebracht und kam so auch immer recht gut zum gewünschten Ziel.


    Leider habe ich fast ständig einen Mangel an geeignetem Schnitzholz.
    Hierzulande ist es üblich die schönsten, gefällten Linden in Windeseile zu Hackschnitzeln zu verarbeiten oder mit Dollarzeichen in den Augen als Brennholz aufzuspalten...aber auch andere Hölzer werden nur als Brennholz gehandelt.



    MfG


    Klemens