Beiträge von Franz

    Hallo Schnitzerfreunde
    Hallo Thomas


    Ich möchte dir nur zu deinem Buch gratulieren.” Leitfaden zum erfolgreichen Schnitzen.”


    Ich bin beeindruckt von deinen Aussagen , die sind ehrlich und korrekt, hierzu gehört sicherlich eine menge Selbstbewusstsein und Mut, dazu von mir Hut ab und Respekt. Diejenigen die dich kennen wissen dass du nicht lange um den heißen Brei herumredest. Du bringst in wenigen Worten und Erklärungen sowie Infos die Sache auf den Punkt, das gefällt mir. Dieses Buch dient sicherlich jedem Anfänger, aber ich bin der Meinung, es kann auch von fortgeschrittenen Hobbyschnitzern gelesen werden. In einigen Punkten was die Konkurrenz angeht bin ich vielleicht anderer Meinung, aber im großen und ganzen hast du recht. Jeder soll sich das Buch besorgen, und lesen, denn es ist sein Geld wert.
    Ich wünsche dir beim Verkauf des Buches viel Erfolg.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde
    Hallo Opasepp


    Ich möchte einen Beitrag zu diesem Thema machen, indem ich ein Foto beifüge mit einer Einspannung, die ich per Zufall auf Ebay gefunden habe. Das zweite Bild ist meine Schnitzbank, auf die ich mir das Kugelgelenk von Kurt Koch montiert habe, ich kann nicht so lange stehen, darum bin ich froh diese Bank gebaut zu haben, und kann so lange schnitzen wie ich will, und meine Beine schonen.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Armon


    Der Unterschied zwischen Schnitzlerwerkzeugen und Bastlermeissel ist die Klingenlänge.
    Die normalen Eisen haben eine Klingenlänge von 110-135 mm und eine Gesamtlänge von 245 - 270 mm.
    Die Bastlermeissel D haben eine Klingenlänge von 85 mm und eine Gesamtlänge von 200 mm. Sind für kleinere Hände und einfache Schnitzarbeiten. Qualität und Ausführung ist aber gleich wie bei den grossen.
    Kannst du alles aus einem Pfeil Katalog nachlesen.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde
    Hallo Thomas


    Einer Frage die an Thomas geht, ich habe mal gehört daß Schnitzmesser Themperatur abhängig sind, ich meine damit wenn man zu Hause in der Werkstatt damit arbeitet,wo es ja meistens warm ist und sie dann z.b. mit in ein Schnitzkurs nimmt und die Messer vielleicht über Nacht im kalten Auto lässt, ist da was dran? Ändert sich da was an der schärfe der Messer? oder ist das nur dummes gerede.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde


    Ich möchte mich hier bei der Diskussion anschließen, meine Erfahrung an Schnitzwerkzeugen beschränkt sich aber nur auf drei Marken. Angefangen habe ich mit einigen Messer von Stubai, bin dann aber auf Pfeil umgestiegen, weil die Pfleilmesser mir besser in der Hand liegen, aber ich glaube das muss jeder selber herausfinden. Der Unterschied zwischen Stubai und Pfeil ist vom Material her meiner Meinung nach gering, preislich gibt es nicht viel unterschied zwischen den beiden Marken. Bei Kirschen sind die Messer von höherer Qualität, das sich auch im Preis widerspiegelt. Ich habe auch schon mit Kirschen gearbeitet, für mich gibt es da ein großer Unterschied. Zum einen stellt Kirschen ungefähr 1200 verschiedene Schnitzmesser her, habe ich mal gelesen, der Stahl besteht aus hochkohlenstoffhaltigem Werkzeugspezialstahl, am Anfang wollte ich mir auch Kirschen Schnitzmesser kaufen, aber der Preis hat mich damals davon zurück gehalten. Ich bin meiner Seitz mit Pfeil sehr zu frieden. Über andere Marken kann ich nichts sagen, aber vielleicht kennt sich einer mit anderen Marken aus, und kann einen Beitrag darüber schreiben, mich würde mal interessieren ob einer Erfahrung mit Japanischen oder Englischen Messern hat. Zum Schleifen der Messer kann man reden bis der Arzt kommt, jeder macht es anders daß ein Schnitzmesser Rasierklingen scharf sein muss brauch ich hier wohl keinem zu sagen. Und ich schließe mich der Meinung von Charly an , üben üben üben. Ich persönlich schleife meine Messer mit einer Maschine von Kinzo, aus dem Angebot von Thomas, umgebaut mit einer Schwabbelscheibe und seit zwei Jahren habe ich das Schärfsystem von Kurt Koch. Ein super Gerät kann ich nur jedem empfehlen ist bei der Anschaffung nicht gerade geschenkt, aber es lohnt sich mit dem geringen Zeitaufwand beim schärfen, wenn man die Preise bei anderen Geräten der Spitzenklasse sieht, ist das hier eine gute Wahl. Bei dem Schärfsystem von Kurt Koch auch da gilt man schleift und poliert solange bis man den Dreh heraushat, aber wenn man mit dem Gerät umgehen kann, gibt es auch beim Geisfuß kein Problem beim schärfen.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Wolfgang


    Deine Bilder kannst du in fast jedem Programm verkleinern. Ideal ist 480x360, oder 640x480. Bei allen anderen grössen dauert es zu lange um die Bilder zu laden. Dein Kreuz ist super geworden, die Farben passen gut zueinander.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Armon und Erwin


    Erwin du kannst mit dieser Art der Verleimung auch deine kleineren Stücke zusammen setzten, dann hast du ein größeres . Ich habe bis jetzt meine Verleimung entweder Seite an Seite, oder wie Charly schreibt glatt auf glatt ,oder mit Lamellos , oder eine Nute gefräst auf beide Seiten und aus dem selben Holz eine Leiste für den halt verleimt. Aber mit dem Dreieck Verleimfräser geht es viel schneller und die Bretter ,verformen sich nicht mehr so schnell. Kenne das aus der Schreinerei eines Freundes. Vielleicht hat noch jemand eine andere Art der Verleimung anzubieten, würde mich interessieren. Armon du als Schreiner wie machst du das, du hast bestimmt eine große Kombimaschine mit integrierter Oberfräse, wo du so ein Einsatz einsetzten kannst da geht das schneller, aber wir als Hobbybastler müssen dann mit unseren kleinen Oberfräsen tüfteln oder basteln.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Stefan und alle anderen


    Als ich das hier heute morgen gelesen habe, dachte ich das kann doch so nicht sein. Armon hat eine ganz normale Frage gestellt, dass das so ausarten würde kann ich nicht nachvollziehen, wir sind ein Forum und da kommt es doch mal vor dass es heftige Diskussionen gibt, darum Stefan man soll nicht alles persönlich nehmen, jeder in diesem Beitrag hat seine Meinung geeussert, sich aus dem Forum zurückzuziehen ist keine Lösung, und ehrlich gesagt, wir sind alle Erwachsen genug um vernünftig miteinander zu reden. Also Stefan gib deinem Herzen einen Ruck, und ich meine im Namen der gesamte Mitgliedschaft mache deinen Entschluss rückgängig. Wir sind erst einige Wochen dabei dieses Forum aufzubauen, ich meine so richtig, es kommen täglich neue Mitglieder dazu, so ein Fall wie gestern kommt auch in anderen Foren vor, schwamm drüber, über so etwas muss man hinwegsehen. Also noch mal Stefan das kann doch nicht dein ernst sein. An alle Mitglieder wie denkt Ihr über so ein Fall wie gestern, schreibt eure Meinung, ich persönlich finde wir sollten Stefan dazu anregen weiterzumachen.


    Mit einem freundlichen Schnitzergruß


    Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde


    Zu den Beiträgen die bis jetzt zu dem Thema geschrieben wurden, kann ich mich nur anschließen. Dennoch bin ich nicht ganz mit Thomas einer Meinung was Rohlinge angeht, aber dazu komme ich nachher. Zum Schleifen von geschnitzten Werken, gilt für mich und das schon von Anfang an Schleifpapier ist tabu, dennoch muss ich sagen es gibt manchmal z.B. Gebrauchsgegenstände oder Dekor Gegenstände, die an manschen Stellen geschliffen besser aussehen, aber das kann jeder für sich selbst entscheiden, ich halte mich daran, Schleifen kommt für mich nicht in Frage, ich gebe zwar zu ich hatte es auch mal ausprobiert, griff aber danach wieder zum Schnitzmesser und machte mein geschliffenes wieder weg, wie sieht den eine Figur aus z.B. eine Madonna die ganz geschnitzt ist und im Gesicht mit Schmirgelpapier bearbeitet wurde, ich habe das erlebt bei einem professionellen Bildhauer, damals habe ich mir die Frage gestellt warum schnitzt der das Gesicht nicht, ich glaube ich brauche euch nicht zu sagen warum. Für mich muss ein geschnitztes Werkstück wenn man es betrachtet von allen Seiten, die hunderten geschnitzten Stiche zu sehen sein.
    Jetzt zu den Rohlingen, ich schnitze auch mal gerne einen Rohling, ob das grob oder fein gefräste Stücke sind ist mir egal auch da käme mir nicht in den Sinn Schleifpapier zu nehmen, das hat dann alles nichts mit schnitzen mehr zu tun. Ich möchte mal gerne so einen Rohling sehen der ganz geschliffen wurde, um mal zu sehen ob er es in allen Ecken geschafft hat mit Schleifpapier ranzukommen. Ich weis ja nicht wie Ihr das seht, aber wenn ich einen Rohling schnitze brauche ich manchmal Länger wie wenn ich etwas aus dem vollen Holz haue, ich weis Ihr denkt jetzt bestimmt " Anfänger", egal ich weis ja selbst wie lange ich an einem Stück arbeite, darum gilt für mich schnitzen macht man mit Schnitzmessern und nicht mit Schleifpapier, gilt auch bei Rohlinge.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde


    Thomas hat mich gebeten einige Anbieter aus dem Lechtal für Schnitzkurse ins Forum zu setzten. Wie schon gesagt, ich war im ganzen Lechtal unterwegs und habe fast alle Besucht. Ich stelle aber nur vier hier ins Forum ein, die ich gut finde. Und das sind folgende.


    Max Huber Stockach 33 A-6653 Bach/Lechtal
    http://www.schnitzen.com


    Silvio Wolf A-6654 Holzgau/Lechtal Tel: 0664/3322028
    Internet Seite ist mir nicht bekannt.


    Atelier Schnully Ernst Schnöller Holz und Hobbyschnitzerei
    Obergiblen 4 A-6653 Bach/Lechtal
    Tel: 06766231423


    Schnitzschule Geisler-Moroder A-6652 Elbigenalp 63
    Tel: +43 (0)56346772


    Bei allen vier kann man im Haus Übernachten.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo


    Ich war letzten September im Lechtal bei Max, durch Empfehlung von Wolfgang aus Wien. Ich habe aber kein Kurs gemacht habe mir seine Werkstatt angeschaut und seine Arbeiten. Ich muss sagen ich war beeindruckt. Bei Geisler Maroder habe ich schon zwei Kurse gemacht, kann man aber nicht vergleichen. Ich mache jetzt regelmäßig Kurse bei Kurt Koch, der ist nicht weit von mir, so um die 160 Km, und bin sehr zufrieden, er nimmt nur 5 Personen in einem Kurs auf, so kann er sich besser mit jedem einzelnen beschäftigen, und Florian ist für sein alter sehr erfahren, so wie bei Thomas von Geburt an mit schnitzen infiziert. Im Lechtal gibt es auch noch andere, wenn du Interesse hast ich kann dir ein paar Adressen geben, wie gesagt ich war letzten September im Lechtal und habe die die Kurse anbieten fast alle besucht, mein Favorit ist aber Max, für den nächsten Schnitzkurs m Lechtal.


    Schnitzgruß Luxschnitzi

    Hallo Opasepp


    Ich mache es ähnlich, ich habe mir aus einem Schnitzkurs eine Seife mitgebracht, die ich mit Wasser auf das Werkstück mit Pinsel einreibe, danach wird mit klarem Wasser abgewaschen, und mit einem sauberen Lappen abgetrocknet, das ganze muss aber schnell gehen, damit das Wasser nicht zu sehr in das Holz einzieht. Nach dem Trocknen geht’s dann an die Oberflächen Behandlung, aber erst am nächsten Tag. Es gibt viele die total gegen so etwas sind, wenn man ein fertig geschnitztes Werk mit Wasser reinigt oder mit Seife die bekommen Krisen wenn man so vorgeht. Ich dagegen mache das schon seit Jahren, und mir ist noch nie eine Verleimung gerissen, oder sonstiges. Wie gesagt das ganze muss schnell gehen. Ein geschnitztes Werkstück hat immer Abdrücke von Schweißfingern oder sonstiges, man kann sich die Hände beim schnitzen so oft wie man will waschen, es gibt immer Abdrücke.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Charly und Schnitzerfreunde


    Ich danke dir für die schnelle Antwort, so ähnlich hatte ich es vor. Ich habe mal mit dem Brennpeter Oldtimer ins Holz gebrannt. Da bin ich folgendermaßen Vorgegangen. Ich habe mir ein Foto auf normalem Papier ausgedruckt, dann zwischen Holz und Foto Grafitpapier gelegt und die Konturen des Oldtimers aufs Holz gezeichnet, das was ich vorhabe müsste dann auch funktionieren, bin dabei das ganze Vorzubereiten. Wenn du schon mal ein Oldtimer als Relief geschnitzt hast, und davon ein Foto existiert wäre schön so etwas mal zu sehen, meine Mail Adresse kennst du ja. Wenn ich die Vorbereitung fertig habe sende ich dir ein Foto, dann kannst du mir ja sagen ob das so machbar ist oder nicht. Vielleicht hat Thomas so etwas schon mal gemacht?


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Schnitzerfreunde


    Ich wollte wissen ob einer schon mal ein Auto ( Oldtimer) als Relief geschnitzt hat, oder aus dem vollen Holz. Ich hab da so eine Idee im Kopf, habe aber noch keine richtige Vorstellung wie ich das anstellen soll. Hat vielleicht einer schon so was gemacht, würde mich über Infos oder Fotos sehr freuen.


    Schnitzergruß Luxschnitzi

    Hallo Charly


    Ich bin ganz deiner Meinung, es freut mich dass endlich Schwung ins Forum kommt, ich hoffe das mein Aufruf den ich vor ein paar Tagen gemacht habe auch die anderen wachrüttelt. Zu der Ölmischung die ich nehme kann ich da auch Bienenwachs, oder antik Lindenwachs nehmen, ich habe da ein wenig bedenken, weil in verschiedenen Wachsen scharfe Stoffe drin sind die der Oberfläche schaden könnten, oder sogar das Ölgemisch auflösen könnten. Zu deinen Werken Hut ab bin begeistert, stelle mir immer wieder die Frage wo nimmt der Mann die Zeit her um so produktiv zu sein. Schläfst du auch mal zwischendurch. ;D


    luxschnitzi

    Hallo Opasepp, Hallo Schnitzer


    Ich habe mir dein Foto mal angeschaut, und habe in einem Katalog einen ähnlichen Engel gefunden, ich bin der Meinung dass dein Flügel an der richtigen Stelle sitzt. Bei deiner Figur handelt es sich ja um eine vorgefräste Figur, kann es sein dass dein Flügel nicht ganz ausgefräst worden ist, so dass es jetzt aussieht wie ein Ohr. Betrachte den anderen Flügel mal, und zeichne die Länge und breite mal auf dem Flügel auf, dann wirst du sehen dass der Flügel an der richtigen Stelle sitzt, und nicht ganz ausgefräst worden ist.


    Bis bald
    luxschnitzi

    Hallo Opasepp


    Ich hatte vor ein paar Monaten das selbe Problem mit Zirbelkiefer, ein Mitglied aus dem Forum (Wolfgang) hat mir damals geraten den Rohling über Nacht in einem feuchten Lappen einzuwickeln, ich habe das gemacht und es hat funktioniert, der Lappen soll aber nicht zu feucht sein. Es könnte ja sein daß es bei deinem Holz auch geht.


    Schöne Grüße an alle
    Luxschnitzi

    Hallo Opasepp und Armon


    Ich danke euch für die schnelle Antwort, ich werde in den nächsten Tagen eines der Stücke hobeln, und zusammen leimen, um ein Relief zu schnitzen.


    Danke und noch viel Spass.


    Luxschnitzi

    Hallo an alle Hobbyschnitzer


    Ich habe eine Frage was die Feuchtigkeit bei Lindenholz betrifft. Wieviel % Feuchtigkeit soll oder kann Lindenholz haben, ehe man es verarbeiten. Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Sortiment an Bohlen Linde gekauft, alles kleinere Stücke, wenn ich mit meinem Feuchtigkeits- Messgerät messe, bin ich zwischen 6 und 11 %. Die Bohlen sind von 2002, und lagen bis vor ein paar Tagen in einem Schuppen. das mit der Feuchtigkeit habe ich mal irgendwo gelesen, nur weis ich nicht mehr wo. Kann vieleicht einer mir sagen wie das mit der Feuchtigkeit zu handhaben ist. Um diese Bohlen zu verarbeiten ist es noch zu früh, denke ich mal, wollte das Holz noch ein paar Jahre Luft trocknen lassen. Wenn irgendeiner eine Idee hat kann er sich bitte melden, hier im Forum oder auf meiner privaten E-Mail Adresse.


    Schöne Grüsse aus Luxemburg
    Luxschnitzi