Beiträge von Rheinländer

    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit wollte ich mal wieder etwas aktiver im Forum werden und was sehe ich - NEU.


    Obwohl mich der "alte PC" noch unter meinem Namen Rheinländer kannte - wurde ich doch als neuer Gast angesprochen, um mich nochmals vorzustellen.
    Wie ich schon lesen konnte, wollen wir es ja nicht sooo ernst nehmen - und so melde ich mich, wie man es im Rheinland schon mal macht.
    Ich war vor einigen Jahren blutjunger und unerfahrener Neuling in Sachen Hobbyschnitzen. Im Forum bekam ich den ein- oder anderen Tipp - und in jedem Fall immer sehr zeitnah auch einen super Ratschlag von Thomas - dazu immer wieder gerne mal danke Thomas.
    So habe ich versucht, mit diesen ersten Tipps der "alten Hasen" meine Schnitztechnik reifen zu lassen. - Viele tausend Schnitzstunden habe ich in den letzten Jahren mittlerweile im Keller verbracht (bin Pensionär - daher geht fast meine ganze Freizeit - und zum Leidwesen meiner Frau -auch manche nötige Nachtruhe an dieses beruhigende Hobby).
    Doch ausgelernt ist man nie - und man sucht immer nach einer noch besseren Methode oder einen besseren Kniff. Wegen der Schnitzerei fehlten mir dann auch oft Stunden, die ich sonst am PC und somit im Forum verbrachte - doch das soll sich im neuen Jahr ändern. Ich werde mich also mal wieder hier im Forum bei dem ein- oder anderen Thema einbringen - oder fragen...
    Es freut mich, dass es nun eine Karte gibt, die hoffentlich auch mal einige aktive Schnitzer in meiner Umgebung anzeigt. Denn es wäre ja auch mal nett, sich "vor Ort" mit einem Schnitzerkollegen auszutauschen.
    Ich selbst bin Rheinländer und wohne linksrheinisch zwischen Köln und Aachen. - Allen, die ich noch nicht kennengenlernt habe aber zwischenzeitlich zu diesem Forum gestoßen sind sage ich von hier aus ein hallo zusammen - denjenigen, die mich noch von früher kennen, wünsche ich ebenfalls alles Gute zum neuen Jahr und immer unfallfreie Schnitzstunden... und wünsche uns allen eine angenehme Zeit hier im Forum. :)


    Euer
    Rheinländer

    aufpassen das du die Töne nicht ineinander verwischt. Ich habe nochmal ein Bild eingestellt, bei dieser Figur habe ich Körnerbeize verwendet. Die hellen Partien sind ohne Beize.



    Wurden die hellen partien denn GAR NICHT behandelt? Keine Grundierung, kein Wachs?


    Wie muss ich mir das mit der "Wasserbeize" vorstellen? - Läuft die wie Wasserfarbe auf Papier etwas weiter als geplant? - Dann könnte es doch leicht passieren, dass die Beize in "benachbarte Stellen" durch die Holzfaser eindringt?


    Es grüßt ein Unwissender......

    vielleicht noch einmal an Opasepp?


    Wenn die hellen Teile deiner Figur nicht gebeizt wurden - läuft dann nicht die dunklere "Wasserbeize" an den Übergängen (gebeizt und nicht gebeizt) wie Wasser in die Holzfaser und bilden sich "Flecken oder Ränder) im Übergang? (So wie bei Wasserfarbe auf Papier)


    Hast du die Figur vor dem "Wasserbeizen" irgendwie grundiert?
    Oder wird vorher mit "normaler transparenter Wachsbeize" vorgearbeitet?

    Hallo Schnitzerkollegen,


    hier im Forum wurde schon über die persönlichen Vorlieben zu bestimmen Beiteln geschrieben. - Was mir noch fehlt ist eine Angabe, aus der ich ersehen kann, ob die Schnitzbeitel zum Schnitzen von "kleinen Madonnen- u. Kindergesichtern" KÜRZER als die Standard-Beitel sind.
    Ich habe jedenfalls mit den vorhandenen Beiteln Mühe, "um die Kurven im Gesicht" zu kommen - bei größeren Figuren (zwischen 40 und 90 cm habe ich keine Probleme - jetzt bei rund 20 cm Figurhöhe wird es mir doch "was eng".


    Habt Ihr kürzere Beitel? Welche Beitel nehmt ihr? (Bitte um Angabe von Produktnamen und so weiter, da ich auch beim Thomas Spangler "wahrscheinlich" nicht die richtige Größe gefunden habe. - Denn es sollen ja wohl keine Kerbschnitzmesser sein?



    Liebe Grüße aus dem Rheinland
    Siegfried

    ... und da wollte ich das Bild sehen - ist nicht.



    Falls deine Figur fertig sein sollte, stell doch mal ein Foto rein - und schreibe mal, ob du noch eine "Schutzschicht" aufgetragen hast.


    Gruß


    Siegfried
    der Rheinländer

    ...und schon wieder eine Frage (an Opasepp vielleicht?)


    Hier schreibst du:..........Die Lassur kannst du auch mit tratitioneler Körnerbeize machen. . Was sit das denn - Körnerbeize? Habe den Ausdruck noch nie gehört. Was und wozu benötigt man diese Beize - und wo könnte man sie bekommen. Gleiche Frage bezüglich Hasenhautleim. Begriff noch nie gehört.


    Könntet ihr mir die beiden begriffe bitte mal erklären?


    Liebe Grüße


    Siegfried
    der Rheinländer

    Hallo Opasepp,


    habe ´mal eine Frage zu deinem Text: ............Die Lassur kannst du auch mit tratitioneler Körnerbeize machen. Hier wird der Farbton mit Zugabe von Wasser eingestellt..............


    Lese und verstehe ich richtig? Die "Tönung bzw. Intensität" kann ich durch Zugabe von Wasser verändern? - Dann könnte man ja mit "dunkelbraun" viele verschiedene Brauntöne lasieren - ist das so richtig? ??? ???


    Bis demnächst wieder


    Siegfried
    der Rheinländer

    Hallo Opasepp,


    zuerst einmal "ein herzliches Hallo". - In der "kalten Jahreszeit" bin ich fast täglich im Forum und erfahre dann auch schnell von einem "Neuling im Forum" - der ich ja Anfang des Jahres noch selbst war...
    Aber da ich in den "wärmeren Monaten" auch noch anderen Hobbys wie Schiffsmodellbau von Multifunktionsschiffen und Motorradfahren nachgehe, leidete das Schnitzen dann ein wenig.
    Nun aber zu dir bzw. deinem Hl. Georg. - Lob willst du ja keins mehr hören - also "Kritik" (die es aber gar nicht ist!!!): Schreib´doch mal bitte, wie du die Oberfläche der Figur "so glänzend" hinbekommen hast. Mit Wachs, Lack oder was nimmst du? - Wie an anderer Stelle hier im Forum zu lesen ist, bin ich immer wieder auf der Suche nach "neuen" (jedenfalls für mich) Methoden, die "Endbemalung / Endbehandlung" des geschnitzen Werkes zu verbessern.
    Neben "naturbelassener" Oberfläche suche ich immer noch nach "mehr Farbe" - jedoch nicht nach Fassmalen, da mir das für den Anfang noch viel zu schwierig erscheint.


    Sollte also jemand Vorschläge machen können, nur zu. Ich bin nach wie vor für jeden Tipp dankbar - und ab jetzt auch wieder eifriger Forumsteilnehmer.

    Hallo Thomas,


    kannst wohl auch nicht schlafen???


    Aber das gehört wohl dazu - über Tag arbeiten und in der Nacht werden die Gedanken, Fragen und Antworten "zu Papier" gebracht.


    Da sind wir jetzt wieder einer Meinung. Hab ich mir mit der Schwierigkeit auch nicht anders vorgestellt. Schließlich gibt es da lange Lehrzeiten - da kann man nicht mal "einfach so´n Ding nebenbei anmalen".


    Ich werde mir auch nie - und das mit dem nie meine ich wirklich ernst - anmaßen, zu sagen, ich könne faßmalen... - Aber mit der Herausforderung und der Schwierigkeit wächst auch die eigene Fähigkeit - und hoffentlich auch Zufriedenheit über das Geleistete.
    Natürlich werde ich nicht direkt "mit einer Figur anfangen". Ich möchte halt nur statt der "verschiedenen Brauntöne" in "farbig/bunt" einige "Objekte" gestalten. Ob´s mir dann besser gefällt, müssen wir noch abwarten. Aber es würde mich halt besonders reizen.


    Sobald du die entsprechende DVD fertig hast, kannst du mir eine Info schicken.


    Bis demnächst wieder


    Siegfried


    der
    Rheinländer

    Hallo Thomas,


    ich will dir sicher "keine Worte in den Mund legen" - und nachdem ich deine o.a. Antwort gelesen habe, frage ich mich, ob ich mich mit "mit dem Begriff Faßmalen" wohl irre. Es könnte durchaus sein, dass es das "LASIEREN" war! ;(
    In jedem Fall haben WIR BEIDE darüber beim Telefonat gesprochen - und da machtest du auch den Hinweis mit dem "DVD - Lehrfilm".
    Das wird´s wohl gewesen sein...
    Ich denke, da telefonieren wir beide noch mal kurz - in 2 - 3 Sätzen kommen wir da bestimmt schneller klar als mit noch so vielen Berichten hier im Forum.
    :D
    Bis demnächst wieder


    Siegfried


    der
    Rheinländer

    Hallo Thomas, hallo Forumskollegen,


    vor einiger Zeit sprach ich mal mit Thomas über das "mehrfarbige Wachsbeizen". Dabei stellte sich heraus, dass "demnächst" - leider vergaß ich nach dem Termin zu fragen - auch das Faßmalen mit "bunten/farbigen" Wachsbeizen möglich sei. Somit könnte evtl. auch ein Anfänger dies genauso "lernen" wie das Wachsbeizen mit den hell- und dunkelbraunen Beizen.


    Frage also: Wer hat damit schon Erfahrung und kann Tipps geben?
    Thomas hast du da schon was vorbereitet bezüglich farbige Wachsbeizen, Beizanleitung bzw. Ratschläge für Hobbyschnitzer?


    Solltest du da "schon Prospekt- oder Katalogmaterial haben" kannst du mir gern so was mal zuschicken, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann.


    Vorerst allen weiterhin viel Freude beim Schnitzen


    Siegfried
    der
    Rheinländer

    Hallo stolzer Vater Armon,


    auch ich schließe mich den Glückwünschen an. Meist fragt man ja,, wie geht´s der Mutter - was macht das Kind. - Aber niemand interessiert sich für den "leidenden Vater". - Muss er doch mit allen Bekannten "einen drauf machen und das Kindchen pieseln lassen" - So sagt man zumindest in meiner Heimat.
    Lange Rede kurzer Sinn: Beim Thomas - unserem Forumschef - erfährst du unsere Adressen - die Schnapsflasche musst du dann nur noch "rundgehen lassen....... ;):D:* (Blödsinn)


    Nun wissen wir natürlich nicht, ob wir noch viel von dir zu lesen bekommen - denn nun wird die Freizeit wohl noch knapper bemessen sein.


    Gruß
    Siegfried
    der Rheinländer

    Hallo Stefan,


    ja es ist richtig - und bei mir nicht anders. Zuerst wird geschnitzt - und dann kommen auch schon die ersten Fragen. - Dann geht´s an den PC und raus mit der Frage. Innerhalb eines Tages/einer kurzen Nacht liegt die Antwort meist vor...


    Ich hatte mir vor dem Schnitzbeginn einige "Anfängerbeitel" (gehobener Preisklasse) gekauft. Während des Schnitzens lernt man immer dazu. Bei kleinen filigranen Figuren benötigt man (oder zumindest ich) selbstverständlich kleinere Eisen (hier meine ich die Breite - aber gelegentlich auch die Gesamtlänge des Schnitzwerkzeugs). Wenn es sich um größere (für mich sind das zur Zeit Figuren um 50 bis 80 cm) Teile handelt, kann man auch breitere Beitel einsetzen. (Liegt vielleicht auch am Objekt - hier bin ich noch zu unerfahren, um eine "Gültige" Antwort geben zu können.)


    Ob es immer die "teuersten" Werkzeuge sein müssen weiß ich nicht - aber ich bin der Meinung, dass wirklich gutes Werkzeug auch länger hält -was sich meist halt auch im Preis ausdrückt. - Aber hier will ich kein Papst sein - bin selbst noch ziemlicher Neuling! Ich denke, dass Profis mit schlechtem Werkzeug aufgrund ihrer Kenntnisse noch gute Resultate erzielen können - Anfänger mit sehr teuerem/guten Werkzeug aber noch lange nicht (automatisch) gute Resultate erzielen. Aber es fällt mit gutem Werkzeug sicherlich leichter. - Wie hier im Forum zu lesen, gehört auch das "Richtige Schärfen" dazu. Es dauert zwar - aber wenn es dann mal "Klick" gemacht hat, macht das Schnitzen mit dem richtig geschärften Werkzeug umso mehr Spass.


    Viel Spass noch beim Tüfteln
    bis demnächst wieder


    Siegfried
    der Rheinländer

    Hallo Charly,


    großen Dank für die ausführliche Antwort.


    Werde jetzt nur selbst für etwa 2 Wochen in Urlaub sein - aber später werde ich mich mal melden, um dir meinen "Erfahrungsbericht" drchzugeben.


    Wie bei Allem gilt hier also auch: Probieren geht über Studieren....


    Es kann ja nicht schaden, mehrere Möglichkeiten auszuprobieren. Dem einen gelingt die eine Variante besser und der andere bevorzugt eine andere Alternative. - Und wie du schon schreibst: Es wird wohl auch an der Holzart selbst liegen - und sicherlich am persönlichen Geschmack.


    Liebe Grüße aus dem Rheinland
    Siegfried

    ;)

    Hallo Thomas,


    wieder einmal herzlichen Dank. - Es freut mich immer, dass wenigstens du (und das auch immer umgehend) auf meine Fragen eine Antwort hast.


    Ich gab ja mal das Versprechen, mich auch mal als "Beantworter" zu melden, wenn ich selbst genügend gelernt habe - und andere Forumsmitglieder "die passende Frage stellen". ;)


    Habe nun mit "Charly" selbst Kontakt aufgenommen, vielleicht kommt ja eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Vor- und Nachteile ins Forum.


    Bis demnächst wieder


    Siegfried
    der Rheinländer

    Halllllöchen


    und willkommen im Forum!


    Jetzt bin ich nicht mehr der "einzige Neuling, der immer wieder Fragen stellt" :D


    - Auch wenn man nur durch das eigene "Rumschnitzen" lernt, viele tolle Tipps konnte ich hier schon nachlesen.


    Man liest voneinander.....



    Viele Grüße und immer genügend Ausdauer beim neuen Hobby wünscht


    Siegfried
    der Rheinländer

    Hallo Charlie,


    ist ja toll, dass sich - neben dem immer hilfsbereiten Thomas Spangler selbstverständlich - auch mal ein anderes Forumsmitglied mit Tipps meldet. So wurde meine gestrige Frage dann auch wieder umgehend von Thomas beantwortet - jedoch auch mit dem Quervermerk auf diesen Beitrag.
    Wie geschrieben, ich möchte mal eine andere Endbehandlung als Wachsbeizen. Nun kommen meine Fragen an dich, da ich die erwähnten Produkte (als ziemlicher Anfänger) noch gar nicht kenne und nicht weiß, ob diese Materialien flüssig oder als Creme zu beziehen sind und wo man diese Sachen am günstigsten einkauft. (Wenn man von allem ein"Gebinde" kaufen muss, nur um einmal an einem "Abfallstück zu probieren", geht das sicherlich ins Geld???)


    - Ist Leinol somit leicht gelblich (honigfarben) von natur aus?
    - Die Endfarbe ist doch sicherlich bei jeder Holzart anders?
    - Wo bekäme man Leinöl? (Farbgeschäft?) - Und wie wird es aufgetragen (mit Pinsel?)
    - Schützt der Antikklarwachs nicht genügend, dass anschließend noch einmal mit Schutzachs eingerieben wird? (Eingerieben = mit weichem Tuch? - Oder sind diese Wachse auch flüssig?)
    Würde auch eine "Lage Schutzwachs" das gleiche Resultat ergeben?
    Ändert sich die Farbe durch die verschiedenen Wachse auch noch einmal?


    Wäre schön, wenn du die Zeit und Lust hättest, mir die o.g. Fragen zu beantworten.


    Vorerst herzlichen Dank für einen Beitrag und viele Grüße
    von
    Siegfried
    dem Rheinländer