Beiträge von Schedderhäx

    Hallo,


    was ist denn der Unterschied zwischen einer Drechsel- und Schnitzlinde?


    Das mit den scharfen Messer ist sowas von Richtig, wenn die nicht scharf sind, hast du keine Freude beim schnitzen, egal welches Holz du hast.


    Mir hat man mal den Tipp gegeben, wenn das Holz sehr hart und spröde ist zu schnitzen, dann soll ich es kurz in warme Wasser tauchen/ legen. Hat damit
    von euch jemand Erfahrungen? Habe es bislang noch nicht ausprobiert. Aber ich bin auch gerade an einer "harten Nuss" dran und bin am Überlegen ob ich es machen soll.


    Schöne Weihnachten,


    Christian

    Sieht wahnsinnig gut aus, vor allem die Konturen und Gesichtszüge! Sieht man bei der bemalten leider nicht mehr ganz so gut, kann aber auch am Foto liegen. Wie ist die Weymouthkiefer so von den Eigenschaften im Vergleich zu Linde?
    Muss ich auch mal ausprobieren etwas aus dem Holz zu machen, hatte bislang nur Linde.


    Grüße

    Hallo,


    ich wollte euch jetzt nicht damit persönlich angreifen, ich hoffe ihr habt das nicht so aufgefasst.
    Mir ist das nur mit der Härte immer im Kopf umhergeschwirrt drum wollte ich es ansprechen und wahrscheinlich auch unterbewusst meine Schnitzeisen von Pfeil mir gegenüber selber rechtfertigen.


    Klar als Hersteller würde ich auch nur meine positiven Produkteigenschaften nennen, aber ich denke und hoffe sehr stark dass man im Bezug auf der Angabe von der Härte von den richtigen Werten ausgehen kann.


    Ich glaube eueren Angaben sehr wohl, nach dem was ich hier gelesen habe, müsst ihr euch damit auskennen! Nur denke ich dass es sehr schwer ist objektiv zu bewerten und ich mir eben Gedanken zu den Härteangaben gemacht habe.



    Mir ist es bislang immer noch nicht ganz klar, warum der weichere Stubai-Kohlenstoff-Stahl eine längere Standzeit hat als der härtere Pfeil-Chrom-Vanadium-Stahl, wobei der Chrom-Vanadium-Stahl ja auch der höherwertigere von den beiden ist und die Härte die Standzeit maßgeblich beeinflusst. Die meisten Werkzeugstähle sind ja aus der gleichen Legierung, bei denen es ja auch auf hohe Standzeit ankommt.
    Aber klar Thomas, wenn du das sagst dann muss da was dran, nur verstehe ich es bislang noch nicht warum.


    Ich muss nun mal ein Dastraeisen in die Finger bekommen, dann kann ich schauen was mein Gefühl sagt.


    Viele Grüße,


    Christian

    Hallo Forumsgemeinde,


    so nachdem meine Prüfungen nun auch rum sind, wollte ich auch mal zu dem ganzen Thema äußern.


    Ich verstehe es Voll und Ganz, dass Ihr von der Aktion die Pfeil hier gestartet hat nicht gerade begeistert seid. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Denn warum
    sollen wir mehr bezahlen nur weil man bei anderen Firmen auch mehr bezahlen muss ...
    Aber naja so ist das nun mal eben, wenn es Thomas nicht so transparent gehandhabt hätte, würden wir es lautlos schlucken und niemand darüber sprechen.


    Deshalb möchte ich mich ein wenig darüber kritisch äußern, und es versuchen objektiv darzustellen.


    Laut der Website von Pfeil und von Thomas haben die Messer von Pfeil eine Härte von 59-61 HRC, gemessen mit einem kegelförmigen Diamant nach dem Rockwell Verfahren.
    Bei Stubai und Dastra habe ich nur die die angaben von Thomas (Stubai 58-60 RC, Dastra 60-63 RC) gefunden. Ich gehe mal davon aus, das es sich dabei auch um das Härteprüfverfahren nach dem Rockwell-C-Verfahren (HRC) handelt, zumal es das einfachere und am meisten eingesetzte in der Industrie ist.


    Genau vergleichbar sind nur die gleichen Prüfverfahren unter gleichen Bedingungen. Die zulässigen Härtewerte für das HRC verfahren müssen zwischen 20 und 70 HRC liegen.
    Sowieso haben die Härtewerte der drei Hersteller nur eine geringe Differenz. Ich bin der Meinung, dass sich HRC-Werte linear verhalten (Bitte verbessert mich falls ich da falsch liege, ich habe keine entsprechende Literatur bislang gefunden). Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Mensch in der Lage ist, eine bessere Standzeit der Schärfe allein durch die Härte des Stahls objektiv feststellen zu können. Denn wenn der Unterschied zwischen Dastra und Pfeil so enorm ist, müsste Stubai im vergleich zu Dastra eine "butterweiche" Schneide haben ... Falls das HRC-Werte-Verhalten doch nicht linear sein sollte, wäre der Unterschied noch größer zwischen Dastra und Pfeil, zwischen Dastra und Stubai nochmals dem entsprechend größer.


    Die Klingenlänge ist laut Thomas bei Dastra und Stubai zwischen 105 bis 140mm und bei Pfeil zwischen 110-135mm. Es kommt also wohl auf das einzelne Eisen drauf an.


    Ich denke also, man muss das Ganze viel differenzierter betrachten, wie gesagt ich finde es auch nicht toll, dass Pfeil derartige Aktionen startet, aber ich werde wohl Pfeil treu bleiben.
    Ich habe bislang nur Dinge von von Pfeil: sämtliche Messer, Klüpfel, Tasche, Figurenschraube, ...
    In der Hinsicht bin ich wohl pedantisch ...


    Ich hoffe, dass ich mal von Dastra was in die Finger bekomme und noch ein Gefühl zu meiner Theorie bekomme und danach dementsprechend auch noch über andere Verhalten der verschiedenen Messer urteilen kann.


    Viel Grüße,


    Christian

    Das ist ein Rossschweif, allerdings getrennt umgenäht und gekämmt und tausend mal drapiert bis sie so liegen, ich hab sie für das Foto etwas aus dem Gesicht genommen damit man mehr von der Maske sieht.


    Was machen deine Masken ?


    Glückwunsch, nicht schlecht. Hat mich auch gebizzelt diese Maschine, hab mich damals dann aber doch eins kleiner für die Hammer N 4400 entschieden, habe ca 27cm Schnitthöhe und 4400mm breite Rollen.
    Bin aber sehr zufrieden damit.
    Bin mal gespannt wie es dir ergeht mit den Bänder auflegen ergeht, bei meinem 6mm verzweifle ich manchmal regelrecht, brauche 15 Minuten bis es so liegt wie ich es gern hätte und dann hauts es doch wieder runter, möchte es aber nicht mittig auf die Rollen legen. Vielleicht hast du ja dann mal nen Kniff parat wie es sich einfacher auflegen lässt.


    Grüße

    Hallo liebe Schnitzergemeinde,
    nachdem ihr alle so fleißig wart in letzter Zeit wollt ich auch mal wieder meine Fortschritte zeigen, es ist zwar nicht sehr viel aber ich bin in letzter Zeit einfach zu nix gekommen.
    Die Maske war bereits Anfang März fertig, aber bis ich die Haare hatte wie ich sie wollte mit umnähen, und zurechkämmen dann wieder trocknen, dann wieder nass machen und wieder kämmen ....
    da hat es einfach gedauert.
    Aber nun is sie fertig !!
    Beäugt sie kritisch, würde mich über ein Feedback freuen.


    Grüße

    Sehr tolle präzise Leistung.


    Beim betrachten habe ich mich gefragt wie du die Augen und Nasenlöcher gemacht hast. Hast du das mit dem Rosenmesser oder doch mit einem Eisen bearbeitet, also ich meine speziell die sauberen Schnitte.


    Grüße

    Welchen Rohling hast du dir denn gekauft?


    Orientier dich an den Angaben von Stefan und deiner Maske deinen eingenen individuellen Stil, auch wenn die erste nicht gleich auf anhieb reibunglos klappt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Grüße

    Jupp, die Farbe fehlt noch. Ich selber bemale es nicht, drum weiß ich es nicht ganz genau, ich meine aber es sind Ölfarben.


    Ja Armon, unsere Maske ist nicht ganz so schreckenseinflößend wie ein Krampus. Aber seit dieser Saison haben wir auch Roßhaare an der Maske
    da sieht es richtig gut nach ner Häx aus ...


    Ich habe sie so oft für unseren Verein machen lassen, da ich nun die ganzen Masken für uns schnitze. Habe noch 16 Erwachsenenmasken und 4 Kindermasken vor mir, aber das hat noch ein bisschen Zeit bis die fertig sind ...
    Für die Fräsarbeit habe ich nicht viel vergleich zu anderen Fräsereien, aber ich fand es in einem normalen Rahmen. Ca 35 Euro für eine große Maske.


    Ich habe auch schon den ersten Umzug hinter mir, zwar nicht gleich am Dreikönigstag, aber letzten Samstag war ich auch schon in der Häx unterwegs und ab jetzt
    bin ich bis in den März jedes Wochenende unterwegs.


    Grüße

    So ich war auch fleißig im neuen Jahr und möchte es euch natürlich nicht vorenthalten.


    Das erste Bild zeigt rechts meine Originalmaske und links meine selber gehauene Maske aus dem Vollen.


    Das zweite Bild zeigt es nochmals im Detail die selbst Gehauene.


    Das dritte Bild zeigt Kindermasken die ich von Thomas nach meinem Master gefräst bekommen habe und nun geschnitzt habe.


    Das vierte und letzte Bild zeigt ganz links den Master, eine Kindermaske (2.v.l.), meine Originalmaske (3.v.l.) und meine aus den vollen gehauene Maske (rechts) noch nicht ausgehöhlt.


    Insgesamt habe ich 8 Kindermasken aus den Rohlingen und meine aus den vollen gehauene Maske innerhalb von 2 Wochen gemacht!


    Beäugt es kritisch!! Freue mich auf eure Antworten


    Grüße Christian

    Ob Hammer oder Klüpfel, das ist Geschmackssache, glaube aber auch dass der Klüpfel einfacher von der Hand geht das der ganze Umfang als Schlagfläche genutzt werden kann.


    Joa und jetzt fang an deine Maske aus der Zweidimensionalität zu holen und hinein in die drei Dimensionen ...


    Fang einfach an mit dem größten Eisen, zuerst alles Grobe weg und dann immer feiner werden, hast doch schon die Schritt für Schritt Bebilderung im Netz gefunden ...