• Hallo Josef,


    das sieht ja sehr professionell aus und scheint das Produkt eines gelernten Steinmetzes oder Steinbildhauers zu sein.

    Dein Namensvetter ist jedenfalls nicht aus Holz, und damit auch nicht geschnitzt - aber wohl doch mit Klüpfel (bzw. Hammer) und Meißel bearbeitet? Somit also eine mit der Holzbildhauerei vergleichbare, klassische Bildhauerarbeit?


    Wusste gar nicht, dass es in der Wachau Marmor gibt. Bin mal auf einer Radtour an der Donau entlang nach Budapest durch die Wachau gefahren. Der Wein und die Marillen begegnen einem dort ja sozusagen "auf Schritt und Tritt". Sie sind für diese Gegend wohl bekannter als Marmor, oder?


    Außer dem hätte ich noch eine Frage: Haben die Zimmerleute (in der Wachau?) früher wirklich mit so langen Gewändern an den Beinen gearbeitet?


    Gruß

    Bernd

  • Servus

    Danke für die lobenden Worte.

    Ich bin kein gelernter Steinbildhauer, sondern Autoditakt und fröhne diesem Hobby ;)

    Mit Diamntwerkzeugen und Druckluft geht es etwas zügiger, Meissel und Hammer kommen aber auch zum Einsatz.


    Der Wachauer Marmor kommt nur in geringen Mengen vor und wird von kleinen Betrieb lokal verarbeitet, ist aber in der Wachau in vielen Kirchen, Brunnen und Häusern zu finden.


    Gruß


    Josef