Beiträge von moc

    Hallo Charly I,


    dein Traktor sieht sehr gut aus, eine wirklich kreative Arbeit.


    (jetzt fehlen nur noch ein kleiner RC-Motor und die entsprechende Fernbedienung :D)



    Gruß, Daniel

    Danke für die vielen Komplimente.


    Wagges: Das Holz ist Linde.


    charly I: Du hast natürlich recht, das Abi hat auf jeden Fall Vorrang.
    Zu den Zähnen: Auf dem Bild, das mir als Vorlage für die Kopfgestaltung gedient hat, waren keine Zähne zu erkennen, auch auf vielen anderen Bildern scheinen die Zähne hinter den Lefzen versteckt zu sein.


    übrigens auch ein sehr schöner Wolf den Du da geschnitzt hast.




    Gruß, Daniel



    Bildquelle: animaljpg.ru/image/www_animaljpg_ru-355.jpg

    Danke für das viele Lob.


    Alwin: Der Wolf ist etwa 8cm X 7cm groß.


    Spessart: Die Oberfläche habe ich mit einem Geißfuß ( 12/6 ) hergestellt. Ich habe dafür mit 3 Ebenen gearbeitet, das heißt: ich habe zuerst die Oberfläche mit groben "Schnitten" vorbereitet und habe dann die entstehenden Grate mit etwas feineren Stichen/Schnitten wieder "unterteilt". Anschließend diese neuen Grate mit noch feineren Stichen ebenfalls unterteilt. insgesamt sind etwa 8000 "Haare" dargestellt.




    Gruß, Daniel

    moin,


    ... eigentlich wollte ich für die bald anstehenden Abi-vor-klausuren lernen ... aber was kann man schon dagegen tun, wenn auf dem Schreibtisch ein Stück Holz und ein Messer liegen, ... naja, nun hab ich einen Wolf :D


    wie immer, Kritik erwünscht. (aber bitte keine Kritik bezüglich meines Lernverhaltens :D)



    Gruß, Daniel

    Hallo Mike,


    zum Mirabellenholz (aus eigener Erfahrung): zumeist sehr feine, eng beieinander liegende Jahresringe; gut geeignet zur Wiedergabe kleiner Details; zumeist recht helles Splintholz und dunklerer Kern, teilweise aber auch kaum zu unterscheiden; anspruchsvoll in der Bearbeitung (hart / zäh); neigt zum reißen (besonders beim Trocknen); ...



    Haselnussholz (habe ich bisher nur im Bereich des Bogenbaus bearbeitet): relativ weiches Holz (schnelles Wachstum); zumeist sehr elastisch; schnell und einfach zu trocknen; sehr helles Holz; Kern- und Splintholz kaum zu unterscheiden; mittellange bis lange Fasern; Holz erkennbar an den vom Markkanal ausgehenden "Strahlen"; ....


    mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle leider nicht ein. Ich hoffe ich konnte zumindest ein bisschen weiterhelfen.



    Gruß, Daniel

    Vielen Dank für die ganzen Tips.


    Letztendlich bin ich dann doch wieder bei dem Internetshop unseres Admins gelandet; hier an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Thomas Spangler.


    Nun bin ich stolzer Besitzer eines 7/35 er Eisens der Firma Dastra und damit rundum zufrieden. :D




    Gruß, Daniel

    Hallo Alwin,


    vielen Dank, dass du uns dein Werk zeigst. Ich finde gerade die "ersten Schnitzereien" haben häufig viel mehr Charakter als beispielsweise die Arbeiten von Profis, bei denen jeder Schnitt genau an der richtigen Stelle sitzt. Denn bei den "Anfängen" kann man zumeist erkennen, wo der Künstler verschiedene Techniken und Ansätze ausprobiert hat und wie er sich wärend der Arbeit an seinem Werk beständig verbessert.


    Vieleicht ein kleiner Tip, der mir persönlich bei meinem ersten Werk sehr geholfen hat: Du könnstest die Arbeit an deinem nächsten (oder übernächsten) Werk schrittweise dokumentieren. dass hat den Vorteil, dass alle anderen ihre Kommentare dazu abgeben und auf "Fehler" hinweisen können, die man selber vieleicht nie bemerken würde.
    Ein Beispiel dazu: mein kleines Pferdchen, ein Werk an dem ich damals unwahrscheinlich viel neues dazugelernt hatte: http://www.hobbyschnitzen.de/forum/index.php?topic=943.0




    Gruß, Daniel

    moin moin,



    aufgrund eines neuen Projektes in etwas größerem Maßstab bin ich nun auf der Suche nach einem guten Stemmeisen oder etwas ähnlichem, das sich besonders für den groben Abtrag von Holz eignet.


    Das Eisen sollte im Preissegment bis etwa 30 EUR liegen und eine Größe von min. 40mm haben. Könnt ihr mir in dem Bereich vieleicht etwas empfehlen?


    Bei meiner Suche im Internet bin ich bis jetzt auf die folgenden beiden Eisen gestoßen:


    1. Stemmeisen der Firma Pfeil, Größe 40mm; vermutlich ein qulitativ hochwertiges Werkzeug.
    http://www.mehr-als-werkzeug.d…0963/Pfeil-Stemmeisen.htm


    2. Chinesisches HSS-Breiteisen, Größe 50mm; habe ich leider weder Bewertungen noch Erfahrungsberichte zu gefunden.
    http://www.mehr-als-werkzeug.d…sische-HSS-Breiteisen.htm
    Da "made in china" nun nicht gerade als Qualitätssiegel bekannt ist, würde mich interessieren, ob schon jemand von Euch mit diesem Eisen Erfahrungen gesammelt hat?.


    Ich hoffe ihr könnt mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen.



    Gruß, Daniel

    Hallo Charly I,


    ich danke Dir für deinen Rat;
    du hast recht, was die Proportionen angeht, besonders die Hinterbeine wirken noch sehr massiv und auch an anderen stellen könnte durchaus noch Material weg.



    Gruß, Daniel

    Hallo Mike,


    schaffe ich garnicht ;D
    kleine Abweichungen in Winkel und Ausrichtung lassen sich nicht vermeiden (zumindest bei meiner Ausrüstung). Die Ungenauigkeiten sorgen dafür, dass das Pferd dann fest und gerade auf dem Sockel steht.




    Gruß, Daniel

    moin,


    Hier mein neuestes Werk:


    Ein preußischer Kürassier


    Reiter und Pferd sind aus Lindenholz geschnitzt, der Sockel besteht aus Mooreiche.
    Die Figur ist ca. 9cm lang und 15cm hoch (inkl. Sockel)




    Gruß, Daniel

    Hallo Mathias,


    dieses Motiv kommt mir sehr bekannt vor, ich glaube da hatte ich mich, als ich vor einem Jahr mit schnitzen angefangen habe auch mal dran versucht, es aber nie vollendet. (müsste ich eigentlich mal weiter machen :-\)
    So weit ich mich erinnere, habe ich für diesen Schnörkel ein Eisen mit Stich 5 / 5 benutzt und immer winklig (fast senkrecht) ins Holz gestochen.


    Leider sind die Bilder vom Format her noch immer etwas klein, so dass die Stiche nicht zu erkennen sind. Aber ich würde sagen das 1., 2. und 4. Eisen (von links) sehen für die Aufgabe gut geignet aus.


    Zu deiner 3. Frage: ich befestige meine "Objekte" immer mit Schraubzwingen am Schreibtisch (mit Unterlage aus Gummi, Leder, Filz, etc.). Hat natürlich den Nachteil, dass ich die Schraubzwingen häufig umsetzen muss; und meine Schulbücher /-Sachen immer voller Holzspäne sind :D


    Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.




    Gruß, Daniel

    moin moin,


    von der Arbeit am "vezianischen Löwen" (http://www.hobbyschnitzen.de/forum/index.php?topic=1169.10) war noch etwas Mahagoniholz über. Daraus habe ich dann in den letzten zwei Wochen einen Greif geschnitzt.
    Der Greif ist, wie zuvor der Löwe, auch nach Zeichnungen aus dem Buch "Carving Fantasy & Legend" von Shawn Cipa gefertigt.


    Eigentlich ist er nur entstanden, weil ich günstig an Blattgold herangekommen bin und mich gerne mal im Vergolden üben wollte. Die Goldschicht über dem Gefieder bildet keine homogene Fläche; sie ist durchzogen von kleinen Falten und Rissen. Die Falten sind durch meine "unfähigkeit" bzw. fehlende Übung entstanden. Die Risse hingegen habe ich absichtlich mit einer Breiten Nadel verursacht. Dadurch wirkt die Vergoldung vom Farbton her etwas dunkler / und sieht interessanter aus.


    Daten:
    Größe: 16cm hoch, 10cm lang (inkl. Sockel)
    Greif: Mahagoni (geölt)
    Sockel: Eichenholz (Bleigefüllt)
    Flügel: vergoldet (24 karat)





    Gruß, Daniel

    hallo Eka,


    wirklich sehr schöne Arbeiten, besonders die stark gemaserten Stücke.


    Mich würde interessierren, wie bzw. womit du die Stücke endbehalt hast.



    Gruß, Daniel