Beiträge von Zillertaler

    Hallo Berkow,
    der Grund für die Abwesenheit der genannten Mitglieder kann sehr vielfältig sein. Hier Könnte nur der Admin oder Thomas evtl. eine Aussage machen.
    Aber wer so lange aktiv war und dann aprupt nichts mehr von sich hören läßt, ist schon irgenwie verwunderlich.
    Spekulationen bringen uns hier nicht weiter, vielleicht kann Thomas etwas zur Aufklärung beitragen!
    Gruß vom
    Zillertaler

    Der große Unterschied ist zudem noch, daß die Bayern Allgäuer und Schwaben (auch Schweizer) ein anderes Verständnis u. Verhältnis zum Holz haben. Das Zugeständnis dieser Menschen wäre im Rest von Deutschland ein größeres Problem, da man dort die Eigenheiten vom Holz nicht akzeptiert.


    Hallo Armon,
    zunächst ein gesundes und erfolgreiches Schnitzerjahr 2017.
    Auch Du als Holzwurm gehörst zu den südlichen Spezis, die den Werkstoff Holz verinnerlicht haben.


    mit Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Jakob,
    die Familie mit Berufsfischer erklärt natürlich Dein Faible für alles was schwimmt, zumal Du noch Angeln gehst.
    Das Forum sollte beide Wünsche erfüllen, zum einen Werke-Schaukasten, aber auch Hilfe / Tips bei Problemen sein.
    In unserer Region ist das mit Schnitzkursen doch relativ schwierig. In Mainz z.B. wird in der VHS
    so was angeboten.
    Beginn 16.1.2017 - Dauer 5 Wochen/abends - Kosten 58€.
    Ich hatte die Seite Schnitzkurse in Rheinland-Pfalz aufgerufen, vielleicht hast Du Erfolg u. findest was.
    Zur Wahl-Präsentation hatte ich eine ähnliche Vorstellung - freischwebend - techn. machbar nach meiner Vorstellung . Grundplatte mit 1 oder 2 Acrylglas-Stäben / Stärke 8-10 mm.


    Gruß Otti

    Hallo Berkow,
    das funktioniert nicht, da das Stamm-Herz mitten im Rücken des Eichhörnchens liegt.
    3 Füße frei zu legen hat wahrscheinlich zur Folge das die Figur auseinander bricht.
    Hier mußt Du den Holzwuchs berücksichtigen. Der Rücken ist in Schräglage Hirnholz mit Herzkern.
    Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Jakob und Kollegen,
    der Junge ist in erster Linie gelernter u. ausgebildeter Bildhauer.
    Dies ist für mich erkenntlich an seiner Arbeitsweise.
    a) zeichnerische Skizzenfertigung (beherscht auch die Anatomie)
    b) Eisenführung u. Handling.
    c) richtige Holzwahl. Der kommt mit Sicherheit nicht auf den Gedanken so ein Ohr in Eichenholz zu schnitzen.
    Ihn fürs Forum zu gewinnen, dürfte schwierig sein, so jemand bindet sich nicht,aber wir können Ihm ja folgen. Leider kannte ich in bisher nicht.
    Daher ein Danke an Thomas für Seinen Beitrag. :)
    Gruß
    Otmar

    Hallo Rainer,
    es gäbe vielleicht eine Möglichkeit. Das wäre in diesem Fall die künstliche Trocknung in der Trockenkammer. Das Problem ist, das der gesamte Kern der ja stammmittig liegt, nach wie vor
    noch vorhanden ist. Eine Wette auf Ausschluß von Rißbildung würde ich nicht eingehen.
    Bei Brett- oder Blockware sieht das etwas anders aus.
    a. Sind die Dimensionen wesentlich kleiner.
    b. Das Herz ist nur noch entsprechend der Brettstärke vorhanden.
    c. Durch die Gatterung verliert das Holz an Spannung.
    Also abschließend - wer Werke aus Stammholz bearbeitet, muß mit Rißbildung rechnen.

    Der große Unterschied ist zudem noch, daß die Bayern Allgäuer und Schwaben ein anderes Verständnis u. Verhältnis zum Holz haben. Das Zugeständnis dieser Menschen wäre im Rest von Deutschland ein größeres Problem, da man dort die Eigenheiten vom Holz nicht akzeptiert.


    Gruß Otti

    Hallo Jakob,
    bei Deiner Ankündigung einen Wal zu schnitzen, hab ich mich gefragt "was will der mit einem Wal"
    Hier muß ich mich selbst korregieren, wenn ich mir Deinen bisherigen Ablauf sehe kann ich nur sagen "Hut ab" das Werk ist Dir super gelungen.
    Was die Sache so interessant macht ist, Dein umfassender Bericht in der Werkbank. Ich bin der festen Überzeugung daß uns diese Berichtsweise sehr lehrreich ist !!!!
    Wie willst Du Dein Kunstwerk präsentieren ?
    Ich hatte da schon eine Idee - will aber nicht vorgreifen - gib mal Kommando was Du da geplant hast.
    Hier sieht man deutlich was eine Werkbank wert ist, leider wurde Sie bis jetzt stiefmüüterlich behandelt, wo Sie doch uns allen viel zu sagen und zu sehen hat.


    Gruß
    Otti

    Hallo Dergrenzer,
    Dein Werk ist als Spitze zu bezeichnen, nur würde ich mir wünschen (wie von Jakob angedeutet)
    die Bilder in Orginalgröße einzufügen.
    Zum Punzieren kann man auch einen Nagel verwenden - aber schöner ist das Arbeiten mit Punzierstiften - wird optisch gleichmäßiger. (Mein Satz hat 6 Stck.)So viel ich weiß hat Thomas so einen Satz im Programm.
    Hast Du schon eine Entscheidung für die Öberfläche ?
    mit Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Fradi,
    als Erstlingswerk ist das Eichhörnchen " TOP ".Zumal es aus dem Block geschnitzt ist.
    Nach Abschluß der Feinarbeiten, kannst Du sicherlich stolz auf Deine Leistung sein.
    Hoffentlich werden wir noch mehr von Dir Sehen.
    Eine schöne Werkstatt hast Du, oder ist das Dein Arbeitsplatz im Schnitzkurs.
    mit Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow,
    ist die CD mittlerweile angekommen - und hast Du mal reingeschaut ?
    Ich riskiere ungern Abmahnungen - bin aber erfreut über positive Rückmeldungen von
    Empfehlungen !!!


    Oder hattest Du noch nicht die nötige Zeit - die uns als Ruheständler oft fehlt ?


    Grüße vom Zillertaler

    Hallo Alwin,
    die Maserung dieses Holzes ist wirklich einmalig - besonders wie schon von Dir erwähnt zu Drechselarbeiten besonders geeignet.
    Da ich auch Drechselarbeiten mache, werde ich mich mit dem Leiter unseres örtlichen Garten- + Friedhofamtes in Verbindung setzen.
    Sicherlich haben die in der Vergangenheit schon eine Menge Gehölze rasiert ohne zu wissen welche Granaten Sie in der Hand hatten.
    Über die Ergebnisse meiner Recherchen werde ich berichten !
    mit Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow,
    über Deine Bedenken (in Ehren ) hab ich mir bis jetzt noch sehr wenig Gedanken gemacht !
    Mittlerweile im 71.Lebensjahr war ich im Berufsleben immer gewissen und teilweise intensiven Umwelteinflüssen ausgesetzt.
    Angefangen mit Abluftstaub - Nitrostaub - Zellulosestaub - PVC Staub - Umweltstaub (Auto) etc.
    habe bis jetzt überlebt - offenbar auf Grund guter "GENE"
    Meine Mutter wurde 93 Jahre und man sagt mir daß ich Ihre GENE habe.
    Unser NULL-PUNKT wurde unabänderlich in die Wiege gelegt. Beim Bund hatten wir als Reservisten
    das berühmte Bandmaß zur Kürzung für den Abschiedstag. Fürs Leben weiß keiner wann Schluß ist !!
    Und so schau ich positiv nach vorn und investiere meine Gedanken ins Kreative - nach dem Motto
    "Was uns nicht umbringt macht uns nur noch härter"
    Ich kann aber auch jeden Tag zur Apotheke rennen, ein Mittelchen kaufen (obs was hilft? - meist nicht - des Apothekers Geldbörse freuts. Nicht mein Ding !
    FAZIT : Positiv denken ! Alles andere haben wir nicht in der Hand.


    mit Gruß vom
    Zillertaler



    PS.: Gib mal Bescheid wie Du die CD Oberflächenbehandlung findest !

    Hallo Wolfgang,
    siehst Du es geht doch, man braucht nur manchmal einen Kleinen Typ.
    Das Modell Deines Krippenstalles ist sehr schön - aber nach meinem Geschmack könnte es etwas rabautziger (rustikaler) sein. Als alter Krippenbauer habe ich anfänglich auch diese Fehler gemacht.
    Berufsbedingt mußte alles lot- + waagrecht sein. In der Atelierwohnung OK. aber bei einer Krippe kanns ein wenig deftiger sein.
    Einige Tips:
    Als Schnitzer hast Du Gaißfuß-Eisen, mit denen kann man die Holzflächen dekorativ gestalten.
    Die Dachschindeln müssen nicht mit der Schnur gezogen aufliegen-ideal ist ein Splitter-/Bruchverfahren.
    Größenverhältnisse:
    Die Unterzughöhe Deines Stalles dürfte ca. 3 cm höher sein - wenn die Stalltür dann folglich auch 3 cm höher ist , kann der Josef durchmaschieren ohne sich die Birne zu rennen.
    Bedenke immer - die Verhältnisse zur Figurengröße müssen stimmen.
    Bei einer Figurenhöhe von 100mm solte der Türdurchgang lichte 120 mm betragen -
    Die Raumhöhe bei 150 mm liegen. So ergibt es ein ausgewogenes Verhältnisbild.
    Ich hoffe das meine Typs für Deine zukünftigen Krippenarbeiten von Nutzen sind.
    In Anlage noch einige Krippenbilder zur Anregung !
    mit Gruß vom
    Zillertaler











    Hallo Berkow,
    eine lautlose Absauganlage gibt es noch nicht, oder wir im Forum müßten Sie erfinden. Sicherlich ein einträgliches Geschäft.
    Meine Absauganlage (Fabr. ELEKTRA-BECKUM) hat im oberen Bereich einen Staubfiltersack - im unteren Bereich werden die Späne im Plastik-Sack aufgenommen. Im Sommer entsorge ich die
    Späne auf dem Grünschnitt-Hof - im Winter werden die Späne im Werkstattofen verbrannt.
    Zum Feueranzünden ein ideales Material.
    Aber nun zu Deinem Thema.
    Späneabsaugung (außer bei Hobelarbeiten) muß nicht immer permanent erfolgen - hier kann man sporadisch absaugen (Drechselarbeiten) Entsprechende Vorrichtungen muß man leider individuell
    auf den persönlichen Bedarf konstruieren.
    Ich habe mir einen Absaugtrichter bei http://www.holz-metall.info/ gekauft und bin noch mit der Lösung Absaugung Drechseln/ Abrichthobel beschäftigt.
    Bild vom Absaugtrichter in Anlage !


    mit Gruß vom
    Zillertaler




    Hallo Wolfgang,
    hier muß ich dem Jakob recht geben, man sieht zu wenig im Detail und kann somit keine rechte Bewertung finden.
    Gehe wie folgt vor:
    1. Button Dateianhänge -
    2. In Deiner Bilder-Galerie das entsprechende Bild aussuchen und öffner wählen,
    das Bild wird dann eingefügt.
    3. Das eingefügte Bild ist jetzt in der Forumsvorschau ersichtlich.
    4. Vorschaubelegung: Löschen - Vorschau einfügen - Orginal einfügen .
    Du bist bei Deinem Bildbeitrag auf Vorschau einfügen gegangen.(kleine Bilddarstellung)
    Um das Bild größer zu präsentieren mußt Du auf "Orginal einfügen" gehen.
    Der Courser steht nun Bild mittig - mit Retourn Taste geht der Courser nach unten und zwar
    soweit bis eine Freizeile zum 1. Bild entsteht. Und jetzt in gleicher Reihenfolge nachfolgende
    Bilder ebenso einfügen.
    Stell doch einfach Deine Bilder nochmals kommentarlos nach obiger Vorgabe ein !!!
    Zu Deiner Krippe werde ich mich nochmals melden, wenn die größeren Bilder sichtbar sind.
    Das eingestellte Bild ist aus "Orginal einfügen"
    Ich hoffe das Dir, sowie allen Schnitzerfreunden meine Beschreibung etwas hilft.
    Auch ich im Alter von 70 Jahren bin mit Sicherheit kein IT-Fraek - aber probieren am PC war immer mein Credo und nur das hat mich weiter gebracht.
    mit Gruß vom
    Zillertaler


    Hallo Jakob, hallo Berkow und alle anderen Schnitzerfreunde,
    nachdem ich über 30 Jahre in meiner Werkstatt mit Sägemehl + Späne eine Menge Sauerei produziert habe, habe ich das Problem abgestellt.
    Vorrangig waren Hobelmaschine / Kreissäge / Tischfräse / Drechselbank -
    die viel Späne und Staub verursachen.
    Die Absauggeräte sind:
    1. eine Elektra-Bekum Absauganlage
    2. Staubsauger Kärcher WD 5.3 ...
    Für die Hobelmaschine (Dickenhobel) habe ich mir einen Absaugtrichter (10 mm Sperrholz) selbst gebaut, der einwandfrei funktioniert.
    Für das Abrichten bin ich noch am probieren, hab aber schon die Lösung im Kopf !
    Absaugschläuche und Zubehör (Adapter/Reduzierungen erhältlich bei:
    www.holz-metall.info unter der Rubrik Absaugung + Zubehör.


    Bei der Kreissäge war die Sache unproblematisch.
    Bei der Tischfräse momentan im Bau werde ich gesonderten Beitrag einstellen.
    Wer Fragen hat, melde sich !!!!



    mit Gruß vom
    Zillertaler










    Hallo Michael,
    das schnitzen von Zirbel-Wurzeln, war die logische Konsquenz der Erfahrungen aus der Rübenschnitzerei. (Urlaubserfahrung)
    In meinen Urlauben der 80er + 90er Jahren im Zillertal, hatte ich einen Kontakt zu einem Forstarbeiter der Zirben-Wurzeln gesammelt und verkauft hat. Eine ganze Garage voll in allen Abmessungen/Größen . Da ist mir das Herz aufgegangen.Es war im Jahr 1989, auf der Heimreise
    haben wir damals die Koffer ins Wageninnere verstaut und den Kofferraum mit Zirbelwurzeln gefüllt.
    Die gingen in unserem Schnitzkreis weg "wie warme Semmeln".
    Die größte hatte die Abmessung Breite 50 cm x Höhe 40 cm + Aststock 30 cm.
    Ich muß sagen, daß Zirbelwurzeln vom Holzmaterial ideal und insbesondere für Anfänger ein ideales Schnitzholz sind.
    Habe damals 5 DM - 15 DM - je nach Größe für eine Wurzel bezahlt. Größenteils sind die Wurzeln
    (natürlich beschnitzt)als Gastgeschenke anläßlich von Einladungen verschenkt worden.
    Bild in Anlage
    Gruß vom
    Zillertaler