Beiträge von Zillertaler

    Hallo Thomas, :)
    mir ist aufgefallen, daß unser Administrator schon lange nicht mehr in Erscheinung getreten ist ! Ist der eigentlich noch an Bord ?
    Papa werden ist schon eine schöne Sache (schon hinter mir) hab aber meine Aufgaben (beruflich + privat) nicht vernachlässigt.
    Kannst Du uns aufklären ?
    Gruß Otmar :)
    (Zillertaler)

    Hallo liebe Schnitzfreunde,
    mein heutiger Beitrag ist die Herstellung von Briefkästen. Auch hier kann man sich Schnitztechnisch austoben.
    Da viele von Euch auch Heimwerker sind, dürfte die Anfertigung eines Briefkastens nicht das "große Problem" bedeuten.
    (Der Schreiner hat leicht reden) Wer Interesse hat, dem stelle ich entsprechende Bauanleitungen zur Verfügung.
    Die Dachbeläge sind mit Kunstschiefer - oder Bitumen Minischindeln belegt.
    Im unteren Bereich ist ein Zeitungsfach eingearbeitet.
    Das letzte Bild ist meine Briefkasten-Anlage vom Haus. (steht mittlerweile 25 Jahre)


    mit Grüße vom
    Zillertaler











    Hallo Jakob,
    hab mir dieses Forum mal angeschaut, mit der Erkenntnis wie von Dir beschrieben " Süßholzraspler " hat nach meiner Meinung nichts mit einem Forum zu tun, daß seine Mitglieder in Technik/Arbeitsweise und Einstellung weiterbringt.
    Mußte feststellen,daß auch einige aus unserem Forum dort tätig sind, daß ist zwar legitim - man sollte aber eine klare Linie
    fahren.
    Eine Anmeldung in diesem Forum kommt für mich nicht in Frage, da ich mit solchen Hobby-Kollegen nichts anzufangen weiß.Man kann zwar mal reinschauen um zu erfahren,was die sich so alles zusäuseln - das wars aber auch.
    Bin gespannt wann dem Die User-Bezeichnungen ausgehen.Dieser Spezi wird sich wieder festlaufen !
    Deshalb nimms nicht so tragig u. haks ab !!!


    Gruß Otmar
    (Zillertaler)

    Hallo Berkow,
    das Lederband ist nur zum Abziehen in Verbindung mit Paste gedacht. Für Stemmeisen u. Hobelmesser habe ich keine Paste verwendet, mußte dafür aber länger nachbearbeiten.
    Bei der ELU MWA 61 gab es Alternativ zum Lederband auch Schleifbänder die in Verbindung mit dem Wassertank zum Naßschleifen gedacht sind. Maß: Schleifband LängexBreite - 710 mm x 45 mm.
    Die Naßschleifeinrichtung habe ich nur wenig benutzt. Die mitgelieferten Bänder habe ich für feine Holzschleifarbeiten aufgebraucht. Ersatzbänder und Lederabziehband müßte ich mal nachbestellen. Fa. ELU gibt es nicht mehr (Übernahme durch DEWALT). Der Bänder-Wechsel ist unproblematisch.
    Die Schleifscheibe hat einen D= 125 mm / Bohrung 20 mm / Körnung ? Sehr weicher Stein !
    Die Maschine hat mich im Jahr 1981 - 525,00 DM gekostet.


    Die Körnung der Lochsichtscheibe auf Eigenbaumaschine ist 120 er.


    Auf dem Lederband bearbeite ich alle geraden und nur leicht gebogene Schneiden !













    Gratentfernung:
    Bei normalen Eisen bis ca. 30 mm Schneidenbreite genügt 1 Schlag. Abhängig vom Härtegrad des Holzes. Hierzu verwende ich meist ein Stück aus dem Herzhirnholz. (Meistens Buche) Habe solche Stücke im Brennholzlager für den Kachelkamin.


    Hallo Thomas,

    das Einschlagen ist so eine Gewohnheit aus der Lehrzeit(Vom Lehrmeister übernommen)um eine Gratfreie Schneide zu haben. Die Schneiden der Stemmeisen wurden ja naß abgezogen und da war die Gratentfernung machmal etwas zäh.
    In den 60er Jahren war man leider noch nicht auf so einem hohen techn. Standard.


    1. Da Du ja weißt wie ich schärfe, meine Frage: Welche Abziehpaste kannst Du mir aus Deinem Programm empfehlen.
    2. Welche Durchmesser haben Deine Schleifscheiben - passt da was auf meine ELU MWA 61 ?


    3. Meine Winterarbeit mit Thema Winzer-Weinlesefuhrwerk brauche ich 2 Pferde-Rohlinge (214)Grröße 25 x 28 + Fuhrmann (407). Sind die Artikel auf Lager verfügbar ?
    Fertiges Werk werde ich im Schaukasten einstellen.
    Eine Kleinversion habe ich bereits mal im Bereich Modellbau eingestellt. Jetzt solls was richtiges werden.


    mit Schnitzergruß vom
    Zillertaler

    Hallo liebe Schnitzfreunde,
    wie gestern bei meiner Antwort an Berkow angekündigt, nochmals beschrieben und mit Bildern belegt,wie ich meine Eisen schärfe.
    1. Eisen anschleifen - mit selbstgebauter Maschine (Motor von Wäscheschleuder) mit gelochter Sichtschleifscheibe.
    Anfänger sollten sich dem Thomas seine Maschinen anschaffen, da meine Schleifweise viel Gefühl und Erfahrung braucht.
    Für die alten Hasen evtl. mal ausprobieren !
    Als zweite Schärfmaschine habe ich noch eine ELU MWA 61 mit Lederabziehband, zum Schärfen von Stemmeisen u. Hobelmesser.
    Die Schleifscheibe D= 125 mm kann auch gegen Gummischeibe zum Abziehen getauscht werden.
    Es gibt für die Maschine Lederabziehband u. Schleifbänder mit Körnung zum Naßschliff.






    2. Entfernung des Schleifgrates:

    Eisen mit der Schneide auf ein Stück Hirnholz einschlagen. Evtl. Wiederholen, bis Grat weg ist.




    3. Nachbearbeitung der Schneide mit Filz- oder Schwabbelscheibe u. Polierpaste.

    Hier verwende ich einen Bohr-Maschinenhalter (Metabo). Die Bohrmaschine hat ein Ratschenfutter und ist in den Drehzahlen regulierbar.
    Durch das Ratschenfutter ist ein schneller Scheibenwechsel möglich.
    Die Schwabbelscheibe hat einen D= 90 mm / Breite 25 mm / Bohrung 8 mm für Spanndornaufnahme.
    Die 1.Filzscheiben hat einen D= 100 mm / Breite 16 mm / Bohrung 8 mm .
    Die 2.Filzscheiben hat einen D= 70 mm / Breite 14 mm / Bohrung 8 mm .
    Ich hatte noch eine große Schwabbelscheibe D= 220 mm - die habe ich einem Schnitzerspezi aus unserem Forum geschenkt.
    Achtung: Denkt an die Polierpaste !!!







    Ich hoffe,daß mein Beitrag speziell für die Anfänger etwas hilfreich ist und wünsche gutes Gelingen !!


    mit Gruß vom
    Zillertaler





    Hallo liebe Freunde der Hobby-Schnitzerei,
    heute möchte ich Euch verscheidene Arbeiten (Gebrauchsgegenstände) einstellen, die besonders für Anfänger interessant sein dürften.
    Es handelt sich um:
    1. Garderobenbretter lang - Höhe 1,50 m
    2. Garderoben- + oder Gehörnbretter klein
    3. Kleiderbügel
    4. Schlüssel-Kastl
    5. Abdeckrahmen mit Tür für Elektro-Unterverteilungskasten (im Wohngeschoß)
    6. Abdeckrahmen mit Türen für Elektro-Hauptverteilungskasten (meist im Kellergeschoß)
    Besonders die Kleiderbügel waren immer ein gern gesehenes Gastgeschenk zu Einladungen, anstatt des obligatorischen "Blumenstraußes" der
    nach kurzer Zeit in den Bio Müll wanderte , die Kleiderbügel hängen heute noch in der Garderobe.
    Wer für diese Arbeiten Ambitionen hat, kann sich melden, zwecks Maße und Skizzen-Vorlagen.


    Es grüßt Euch der
    Zillertaler















    Hallo Berkow,
    ich habe diese Filz- und Schwabbelscheibe schon seit 30 Jahren, wo ich die her habe weiß ich heute nicht mehr.
    Ich werde hierfür Bilder machen und in gesondertem Beitrag einstellen.
    Das Thema " Eisen schärfen " ist in unserer Runde ein interessantes Thema vor allem für die Schnitzanfänger, dies belegt doch die hohe Zahl an Antworten.
    Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow,
    nochmals als Nachtrag - für kleine und feine Eisen - insbesondere beim Schnitzen von Gesichtern -
    habe ich zum Abziehen der Eisen neben der Zwabbelscheibe noch eine Filzscheibe benutzt. Durchmesser 50-60 mm
    Stärke 10 - 12 mm, naturlich in Verbindung mit Polierpaste.
    Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow,
    wie in meinem obigen Beitrag beschrieben unter Punkt 2.) Schleifgrat-Entfernung !
    Beim Schleifen entsteht zwangsläufig ein Grat - Die Entfernung ist relativ einfach.
    Setze die angeschliffene Schneide auf ein Stück Buchen-Hirnholz und schlage das Eisen ins Holz ein, dadurch entfernt sich der Grat, evtl. mehrmals wiederholen bis der Grat weg ist. Anschließend Bearbeitung mit der Schwabbelscheibe.
    Gib mal Kommando ob die Gratentfernung so funktioniert hat.
    Gruß vom
    Zillertaler

    Hallo Dagmar,
    nach 3 Jahren war ich noch nicht soweit wie Du heute.

    Nach fast 50 jähriger Hobby-Schnitzer-Tätigkeit muß ich sagen - Erfahrung ist der "Konvolut der gemachten Fehler".
    Auf die Fehler bin ich zwar nicht stolz, aber ich habe daraus eine Menge gelernt und genau dass ist das Ziel.


    Liebe Grüße vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow,
    meine Schleifmaschine ist zwar orginell, dafür aber kostengünstig. Ein ehemaliger Schnitzer-Spezi (Lokführer bei der Bundesbahn) brachte mir im Jahr 1979 - 2 Motoren plus Einsatztrommel von Wäscheschleudern aus der Sperrmüll-Sammlung, mit der Aussage hier machen wir was draus im Punkto Schnitz Eisen schärfen. Schon damals gab es im Handel schon Schärfmaschninen mit Sichtschleifscheiben zu einem Preis von über 500 DM.
    Nach umpfänglichen Diskussionen in unserem Schnitzkreis kam dann die Konstruktion (laut Bilder) zustande. Unser Schnitzkreisleiter hatte damals die Sichtschleifscheiben besorgt. Nachdem die beiden Eigenbau-Maschinen fertig waren und funktionierten, haben wir noch 10 Stück für andere Schnitzfreunde gebaut.
    Die Einsatztrommeln (Kupferblech) haben wir als Scheibenabdeckung zwecks Unfallschutz zurechtgeschnitten.
    Aber nun zu Deiner Frage:
    Ich schleife von unten - Bedingung gute Ausleuchtung von oben / mittels Schreibtischlampe - hier sehe ich ganz genau was ich wegschleife, bedingt durch die Langschlitze in der Scheibe. Ein Ausglühen (Blaufärbung) hatte ich noch nie zu verzeichnen,da die Scheibe eine 120 Körnung hat. Eine feinere Körnung wäre sicherlich von Vorteil, da die Nachbearbeitung der Schneide etwas aufwendiger ist. Eine Körnig von 180 - 240 halte ich für ideal, da die Polierarbeiten einfacher werden.
    Leider habe ich noch keine feinere Scheibe gefunden !
    Meine Scheibe hat einen Durchmesser von 210 mm / Stärke 6 mm / Körnung 120 . Im Web habe ich noch keine Scheibe mit feinerer Körnung gefunden.
    Vielleicht kann uns Thomas sowas besorgen. Die Bohrung der Scheibe müßte ich nachmessen (geschätzt 8-10 mm)


    Desweiteren eignet sich die Scheibe exzelent zum Schleifen von Bohrern. Voraussetzung daß man die Schleiftechnik beherscht. Oftmals ist es so, das der Schneidenwinkel nicht stimmt, soll heissen, das die Schulter höher als die Schneide liegt. So ein geschliffener Bohrer ist ein " DOLLBOHRER "
    Hier hatte ich schon Gespräche mit unserem Rainer Bernd, der Angst hatte, daß Ihm die Brocken um die Ohren fliegen.
    Mein Fazit: Keine Angst - einfach probieren - und sich vom Ergebnis überraschen lassen !


    mit Schnitzergruß vom
    Zillertaler

    Hallo Berkow
    zunächst ein Willkommen in der Runde vom Hobby-Schnitzer-Forum.


    Im Prinzip will ich mich dem Thomas Spangler in obigem Beitrag anschließen.
    Nachdem dieses Thema in der Vergangenheit schon erörtert wurde möchte ich Dir meine Schärfweise aufzeigen:
    Als gelernter Schreiner bekamen wir als Lehrlinge schon eingebleut, dass nur ein scharfes Werkzeug eine saubere Arbeit abgibt.
    1. Eisenanschliff:
    Erfolgt bei mir mit einer selbst gebauten Maschine ( Motor einer Wäscheschleuder ) mit aufgebauter Sichtschleif-Scheibe.
    Durch die Lochung sehe ich genau was ich wegschleife ! (Bild in Anlage)
    2. Schleifgrat-Entfernung:
    Hier setze ich die Schneide auf ein Stück Hirn-Hartholz und schlage das Schnitzeisen ein. Der Grat bleibt im Holz hängen.
    Evtl. je nach Gratstärke wiederholen.
    3. Vor-Bearbeitung der Schneide:
    Hier habe ich eine ELU Schärfmaschine MVA 61 mit Lederband und Gummischeibe.
    In Verbindung mit Polierpaste bearbeite ich die Schneide bis zum Glanzpunkt.)Versch. Polierpasten bei Thomas erhältlich.
    3. Nach-Bearbeitung der Schneide:
    Diese erfolgt mit Schwabbel- oder Filzscheiben unter Einsatz von Polierpaste. Speziell bei Gaißfüßen.
    Bei meinen Schnitzerfreunden aus dem Zillertal habe ich gesehen,daß Sie zum Abziehen der Innenkante am Gaißfuß eine Zirbelscheibe mit abgedrechselter Außen V-Kante vewenden. D= 120 mm x Stärke 20 mm. Ich habs nie probiert, aber die haben darauf geschwört.
    Die von mir geschilderte Schärfweise wurde hier im Forum als Arbeitsweise für Individualisten bezeichnet, kann ich verstehen,war für mich aber immer der Weg zum Erfolg.
    mit Schnitzergruß vom
    Zillertaler



    Hallo Dagmar,
    im Prinzip kannst Du alle Harthölzer verwenden, mit der Einschränkung, dass diese durch den Härtegrad schwerer zu baarbeiten sind. Aber das dürfte Dir als Profi bekannt sein.


    In unserem hiesigen Schnitzkreis (hier bin ich nur noch Besucher + Ratgeber) hatten wir vor Jahren das gleiche Thema.
    Hier hatte ich für die Griffe Akazienholz verwendet und sehr gute Ergebnisse erzielt.
    In meiner Jugendzeit hat mein Opa schon aus Akazie Besen- und Schaufelstiele hergestellt, in dieser Erinnerung habe ich damals Akazienholz gewählt. Leider habe ich von diesen Arbeiten keine Bilder.


    Vielleicht ein Typ zu Deiner Anregung. Im Badenerland gibt es mit Sicherheit Rebenholz (bei uns heißt das Wingertsknorze)
    die man für so etwas auch verwenden kann. Aber Achtung die sind teilweise "Sauhart ". Evtl Bearbeitung mit dem Dremel-Fräser.
    Ich hoffe, daß meine Aussagen Dir etwas hilfreich sind und wünsche Dir frohes Schaffen.


    Liebe Grüße vom
    Zillertaler

    Hallo Rainer, :)
    das Element sieht nach meinem Dafürhalten nicht mehr berauschend aus.
    Ich würde Dir empfehlen, bei einem örtlichen Fensterbauer nachzufragen für ein noch gut erhaltenes Fenster.
    Leider wird meist zur Demontage die Flügelrahmen ausgehängt und der Stockrahmen oben und unten durchtrennt, sodaß
    die Demontage schnell geht, dann aber das Fenster unbrauchbar wird.
    Als Fenstermodell würde mir vorschweben, 2 flügelig - evtl.oben mit Rund- oder Spitzbogen.
    Die Flügel mit Sprossenteilung. In diese Felder kann man dann Füllungen mit Schnitzmotiven einsetzen.
    Ich zum Beispiel würde die Füllungen mit den Handwerkswappen der holzverarbeitenden Berufe gestalten.
    Zimmermann - Schreiner - Drechsler - Fassküfer etc.
    In Anlage Bild von meinen Elektro-Verteilerkasten im Haus, die im Orginal ziemlich becheiden aussehen und mich immer gestört haben.


    Gruß Otti :)




    Hallo liebe Schnitzerfreunde,
    der Holz-Zuschnitt für viele Schnitzarbeiten insbesondere für Relief-Tafeln mit Bögen und Schwingungen bereiten vielen eine Schwierigkeit.
    Auch ich hatte dieses Problem zeitweise, obwohl ich eine Bandsäge in meiner Werkstatt habe. Leider ist die Durchlassbreite bei Bandsägen beschränkt und das Aus- und Beschneiden teilweise nicht möglich.
    Hier habe ich in meiner Werkstatt eine kostengünstige und praktikable Lösung unter Einsatz der Stichsäge gefunden. (Bei vielen von Euch sicherlich vorhanden.)
    Einsatz:
    -- 2 Stck. Holz-Arbeitsböcke (falls nicht vorhanden kann ich einen unproblematischen Bauplan vorlegen u.p.Mail übermitteln)
    -- 1 Stck. 19 mm beschichtete Spanplatte als Grundplatte/Schnittfläche - Größe nach Wunschvorstellung und vorhandenem Werkstattplatz.
    -- 1 Stck. Stichsäge
    Herstellung:
    Grundplatte mit Sägeblattloch D=20-25 mm versehen. Anordnung nach Wunsch (siehe Bild) Meine Grundplatte 40 x 50 cm - Stichsäge auf der Unterseite anschrauben. Meine Stichsäge " Holz Her " hat auf der Arbeitsplatte schon 4 Befestigungslöcher.
    Falls nicht vorhanden, selbst welche bohren.
    Anschließend die Grund-Platte mittels Zwingen oder Schrauben mit den Arbeitsböcken verbinden.
    Und los geht das Aus- und Beschneiden / Denkste ! Die BG (Berufsgenossenschaft würde brüllen - da das Aus- und Einschalten unter der Grundplatte eine Fummelei mit Unfallrisiko darstellt.
    Hier habe ich mittels eines Fußschalters (Hegner-Dekupiersägen) eine abgesicherte Lösung gefunden.
    Thomas kann sicher im Rahmen seines Maschinen-Programmes bei Bedarf solche Fußschalter anbieten ! :)

    Solch ein Fußschalter ist für viele andere Maschineneinsätze verwendbar! und somit keine Fehlinvestition.


    mit lieben Grüßen vom
    Zillertaler
    (Otmar)









    Hallo liebe Schnitzerfreunde, :)
    zum Innenausbau meines Hauses (1986) war die Innenbeleuchtung ein Problem. Die Lampen im örtlichen Handel haben ganz einfach nicht zum Stil des Innenausbaues gepasst. Ca.3 Jahre hingen nur Fassungen mit Birne von der Decke oder an der Wand,sodaß ich gezwungen war einen Abschluß zu finden. Die Nachbarn haben schon gefrotzelt " Ist Dir die Kohle ausgegeangen "
    Also mußte eine Lösung her ! - Thema: Selber machen.

    Im Urlaub 1989 ist mir die Lösung in einer Drechselerei Wildschönau/Tirol über den Weg gelaufen !

    Die Lampenschirme habe ich dort gekauft und den Rest in Eigenbau hergestellt. War eine arbeitstechn. Herausforderung die sehr viel Spass gemacht hat, da zwei Gewerke - Drechseln + Schnitzen - gefordert waren.
    Bezüglich der Lampenschirme wäre das für Thomas auch mal eine Überlegung fürs VK-Programm.
    Gefertigt habe ich Stehlampen für Beistell-Tische - Wandleuchten - Wohnzimmerlampen 2 Schirmig (Ochsenjoch) - Esszimmerlampen (3Birnen)
    Die Bilddarstellungen sind ausschließlich für Wandleuchten. Mehr würde den Einstell-Rahmen sprengen. Bei Mehrinfo

    über Konversation melden.
    Wer Fragen hat, melde sich über den Antwort-Button.
    PS:Ich habe noch einige Grundplatten Rohlinge (lt Bild) bei Bedarf einfach melden !
    Für Euer kratives Wirken, im Hinblick auf die kürzer werdenden Tage, ein Beitrag der sicherlich den ein oder anderen inspierieren wird.


    mit lieben Grüßen vom
    Zillertaler
    (Otmar)










    Hallo Dagmar, :)
    bei Deinen Beiträgen gefällt mir besonders, das Deine Schnitztechnik auch die Verwendung größerer Eisen beinhaltet.
    Dies ist ein Merkmal von Handschnitzerei daß den Unteschied zur Maschinen-Schnitzerei optisch darstellt.
    Ein kleines Beispiel:
    Letztes Jahr war ein Spezl bei mir und zeigte mir ganz stolz eine handgeschnitzte Putte, die er für teures Geld in der Hochburg Oberammergau erworben hat. (Holzart: Ahorn)
    Bei näherer Betrachtung habe ich Ihn aufgeklärt, dass er einen Feinfräsling erworben hat, der niemals ein Schnitzeisen - bestenfalls etwas Schleifpapier gesehen hat.
    Bei seiner Preisaussage habe ich Ihn als Hornvieh bezeichnet ! - mit dem Hinweis - "Unser Herr Gott hat einen großen Tiergarten und die Kamele sterben nicht aus "


    Liebe Grüße vom Zillertaler