Bandsägeblätter

Hallo Guido, ich habe zwei Adressen von guten Lieferanten , Spezialwerkzeuge für Bildhauer,Holzschnitzer u. Drechsler: F.W. Rosenbach Am Bruch 5, 42857 Remscheid Tel.02191 32156. e.-mail F.W. Rosenbach@t-online.de Bei diesem Händler hatte ich mir meine Erstausstattung an Beiteln gekauft, super Ware.
Cal Heitmann GmbH 42353 Wuppertal-Ronsdorf, Monschaustrasse 59 Tel. 0202 4698626
Qulitätswerkzeuge speziell für Bildhauer, Holzschnitzer u.Drechsler. Bei dieser Firma wurden die Beitel fü die Teilnehmer der VHS Olpe vom Kursleiter gekauft, auch erste Wahl.
Beide Lieferanten sind auch nicht weit weg von Freudenberg und somit eine Möglichkeit für Dich dorthin zufahren. Grüsse,Charly.

Hallo Guido

Ich beziehe "solche Sachen" immer von meinem Werkzeugschärfer. Er kennt die genaue Grösse und hat immer Qualitätsprodukte (er muss es ja dann wieder schärfen).

Gruss Armon

moin guido,

hatte mal in einen thread geschrieben, dass ich meine sägebänder bei einer werkzeugschleiferei herstellen lasse. ich bin mehr als zufrieden mit der qualität, kann sie nur weiterempfehlen....

hier erstmal der link zu diesem thread....
http://www.hobbyschnitzen.de/forum/index.php?topic=382.40

hier der link zu meiner werkzeugschleiferei....
http://www.schleiferei-erler.de

vielleicht hat von euch schon einer dort bestellt, wäre nett eure erfahrungen über die bänder hier zu lesen, wäre auch vom vorteil für die anderen mitglieder, die sich welche zulegen wollen.....

grüße aus dem erzgebirge

vom frank

Hallo.

Bandsägeblätter lassen sich auch reparieren/schweißen, vorausgesetzt sie sind nicht arg geknickt oder so.
Is ja irgendwie auch logisch- weil bei der Herstellung wird jedes Bandsägeblatt verschweisst.

mfg

"glück auf" flashmueller,

sicherlich hast du damit absolut recht, dass man die sägebänder schweissen oder hart löten kann, also reparieren....

es gibt sägebänder die sind es wert, dass man sie repapiert, aber sägebänder aus dem ebay sind es absolut nicht wert, eher rausgeschmissenes geld...

an alle bandsägenbesitzer:

man sollte beim kaufen von verschleissteilen ( sägebänder z.b. ) eher einen euro drauflegen, als einen abziehen, hab damit die für mich besten erfahrungen gemacht.

hab noch keinen erlebt, der lobeshymnen von ebay sägebändern gesungen hat, wenn es jedoch einen gibt, der tut seine sägebänder nicht beanspruchen und schneidet sperrholz damit, dafür kann man sie verwenden....

gruß vom frank aus dem erzgebirge

divo0: dein wort in gottes ohr.

Wollt ich eigentlich noch an meinen Beitrag anfügen, dass dies natürlich nur für entsprechende Blätter rentabel ist.

Danke vielmals für die ergänzung.

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage zu Euren Bandsägen, benutzt Ihr für Eure Arbeiten die großen Bandsägen oder genügt auch die kleine Variante?

Zur Zeit bin ich am überlegen wie ich meine Holzblöcke in die groben Formen zusäge, eine Stichsäge ist zu klein genau wie Handkreissäge und Tischkreissäge.
Daher würde ich gerne von Euch wissen wie ihr angefangen habt, vielleicht genügt auch eine einfache Japansäge für die erste Zeit, bisher konnte ich mich mit meiner Stichsäge über Wasser halten, da die ersten Stücke nur Faustgroß waren aber nun will ich größere Projekte bearbeiten.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, Danke schon jetzt von dieser Stelle.

Gruß Egge

Hallo Egge, ich habe bis heute noch keine Bandsäge und schnitze schon 23 Jahre. Gerne hätte ich eine haben wollen, aber!!!. Eine Dekupiersäge besitze ich hilft mir bei kleinen Arbeiten, denn ich kann damit bis 50 mm dickes Holz sägen. Ansonsten nehme ich auch die Stichsäge mit extra langen Blättern. Dann habe ich noch eine sogenannte Schwertsäge welche eigentlich optimal für die groben Vorarbeiten geeignet ist. Zuerst brauche ich einen guten Fuchsschwans mit dem ich mir die Rohlinge vorarbeite und mit einer Bohrmaschine Löcher in das Werkstück säge um ie Stichsäge einzuseten. Sieh Dir mal meine Bilderfolge Arbeitsablauf einess Friesenpferdes oder auch bei den anderen Pferden an. In der Bildfolge habe ich die einzelnen Schritte eingestellt um zu zeigen, wie es ohne Bandsäge auch zu machen ist. Natürlich geht es mit eine Bandsäge schneller, aber es muss schon eine sein mit einer Durchlasshöhe von 15 bis 20 cm und einen entsprechend grossen Sägetisch , ansonsten ist es uninteressant eine anzuschaffen, denn die kleine bis 8 cm Durchlass reicht vorn und hinten ncht aus wie man so sagt. Ich hoffe, dass ich Dir mit meinem Bericht etwas helfen konnte eine Entscheidung für Dich zu finden. Grüsse,Charly

hallo charly, wie machst du das denn, wenn du zb das profil eines pferdes aussägst, das der sägeschnitt schoen senkrecht zur holzoberfläche wird ? ich meine, das muss ja sein, damit das pferd links und rechts gleich gross ist... wuerde ich wirklich gerne wissen, da ich auch alles mit hand säge (habe fuchsschwanz, stichsäge und laubsäge) aber ich find einfach nicht raus wie man die sägeschnitte senkrecht bekommt. ist das nur übung, oder hast du einen trick ? und wenn du noch weitere gute tips zum handsägen hast sind sie sher willkommen, geh ruhig davon aus das ich da garnix weiss...

Hallo ok.pruefert,

danke für Deine ausführliche Erklärung, dann brauche ich mir nur eine anständige Handsäge zu holen und nicht eine sperrige und teure Bandsäge.

Mfg
Egge

Hallo Doris, ich verstehe Deine Frage nicht so richtig, d.h. ich weiss nicht was du mit den senkrechten Schnitten meinst. Sieh Dir mal meine Beiträge Friesenpferd , Araber, Trakener und Lipizaner an. Ich habe da Seinerzeit Bildfolge der einzelnen Arbeitsschritte aufgezeigt. Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, fange ich mit dem Fuchsschanz an und säge die groben Konturen, natürlich in geraden Schitten aus. Dann arbeite ich mit der Stichsäge weiter und später mit der Schwertsäge. Die Konturen zeiche ich mit Bleistift auf. Die verschiedenen Breiten eines Pferdekörpers habe ich so im Gefühl und wenn ich mich mal vertan habe, ist nicht tragisch, ich Leime dann evt. Holz zu oder säge mehr weg immer was Nötig ist. Kaufe Dir mal Pferde von Schleich, es sind die besten Modelle wenn man sonst mit Porpotionen und Haltung und Schrittfolge hat. Ich finde alle Figuren von Schleich sind so natürlich , besse geht es nicht mehr. Der Beitrag vom Frisenpferd war am 1.9.08 ins Forum gekommen Nr. 182 Trakener 8.3.09 . Falls Du dann noch Probleme haben solltest ich helfe Dir gern auch ntelefonisch wenn Du möchtest.Grüsse Charly.

"glück auf" egge,

eine gute solide bandsäge muss nicht immer teuer sein, nur sollte sie nicht gerade von heute sein, die alten bandsägen haben ein längeres durchhaltevermögen und sind einfach belastbarer wie die heutigen chinasägen.

mit einen blechkasten kann man keine vernünftigen schnitte erwarten, mit einer alten gussbandsäge dagegen schon.

meine alte bandsäge ist nicht gerade groß, also ist eine tischbandsäge, und hat eine durchlasshöhe von 20 cm, das reicht voll und ganz aus. ich als drechsler bin damit vollauf zufrieden, und belastet wird sie bei mir mehr als genug, sie hat mich bis heute nicht im stich gelassen.

es gibt viele möglichkeiten an solch eine säge günstig zu kommen, im ebay werden sie manschmal sehr günstig verkauft, weil die leute garnicht wissen, was sie dort gerade verkaufen. die meisten verkaufen sie als erbe vom opa oder mann, und wissen nicht was das ist.

also wenn ich mal von mir ausgehe, ich möchte sie nicht mehr missen, ist als drechsler aber auch pflicht......

grüße aus dem erzgebirge

vom frank

hallo charly, ja ich habe mir die bilder von dem friesenpferd nochmal angeguckt, aber das was ich meine kann ich nicht sehen... auf dem zweiten bild,sieht man sehr schoen wie du mit dem fuchsschwaanz sägst, und natuerlich sieht es bei dir so aus als ob alles gerade ist, die säge sägt gerade und ist nicht etwa leicht schräg im holz. und das ist ja sehr wichtig. das meinte ich, wie sorgst du dafuer das das sägeblatt gerade aufrecht bleibt beim sägen ? wenn ich säge, kippt es nach einer wile immer nach links, und dann ist der schnitt verhunzt... aber, ich befuerchte fast, das ist reine uebung, du sagst ja du machst das schon lange, ich dagegen erst relativ kurz...

Hallo Doris, vielleicht hälst Du die Säge schräg, oder sie ist stumpf. Ich habe einen sehr guten Fuchsschwans gekauft . Er hat geschrenkte Zähne ist ist nach Jahren und sehr vielen Gebrauch immer noch sehr scharf. Die Marke heist SANDVIK und in Schweden hergestellt. Im Hagebaumarkt erworben. Grüsse,Charly.

ja vielleicht ist sie etwas stumpf, charly, geht jedenfalls schwer... ich denke ich kauf mir mal ne neue, danke fuer das info welche du benutzt, die werde ich mir auch besorgen ...

Hallo Doris
Wie schon Charly sagte, es gehört wie bei Vielen sehr viel Übung dazu und ein gutes Werkzeug mit Schärfe. Was auch noch sehr wichtig ist, ist eine gute Anleitung dazu. Bei jeder Säge sind die Zähne geschränkt. Das heißt die Zähne sind breiter als das Blatt so das sich die Säge nicht klemmen kann. Dadurch ist der Schnittspalt breiter als der Rücken der Säge, was wiederum die Folge hat die Säge läuft schräg oder man kann um die Kurve schneiden. Um einen einigermaßen geraden Schnitt zu bekommen sind einige Tricks notwendig. Zu erst mußt du dir die Linien anzeichnen am besten auf beiden Seiten. Wenn du anfängst zu sägen stelle dir dazu einen rechtwinkeligen Klotz daneben. Beim weiter sägen ist es notwendig das du als Laie nach ca. 2 cm den Winkel überprüfst und auch die Linie auf der hinteren Seite. Solltest du daneben liegen, korrigiere das bis du mit leichten seitlichen Druck und gleichzeitigen sägen die Linie wieder erreicht hast. Also wichtig immmer wieder kontrolieren.
Gruß Opasepp

oh danke ! das mit dem klotz als hilfe das probier ich gleich mal aus, ,, man sollte garnicht denken, das so etwas wie eine gerade linie sägen schwer ist, ist es aber. vielen dank fuer die tips, sind alle sehr willkommen !