Beiträge von BergischerLoeffel

    Auch , wenn es schon einen Moment her ist.

    Zum Löffelschnitzen verwende ich meist ein Beil um grob die Form vorzugeben (nur bei gröpßeren Löffeln), ein Opinell No.8 Carbonstahl für die Außenform und den Griff, einen Hohlbeitel für die Innenform (bei hartem Holz, Pflaume, Kirsche und auch anderem Holz, welches schon getrocknet ist komme ich mit den Löffelmessern nicht klar) und zum Schluss verwende ich noch diverse (zieh-)Klingen (aus alten Sägeblättern) um die Oberfläche zu glätten.

    Vieles,was ich an Schnitzmessern habe habe ich mir selbst aus alten Messern oder Sägeblättern zurecht geformt um meinen Ansprüchen zu genügen.

    Zum Schärfen verwende ich einen Diamantabziehstein, wie er auch zum Abziehen von Sensen verwendet wird.

    !Off-Topic an!

    I can't get my translator app to work the other way and change my english into german. Sorry about that.


    We expect carving wood to air dry about 2-3 cm thickness per year (outdoors, in the shade).

    Painting the log ends with paint or glue slows the end drying and slows the cracking but you maybe cannot stop that.

    Maybe I can cut off the cracked ends, other times, I don't care and carve through the cracks.

    I sometimes use the app Deepl when I am not sure or are searching for words.

    There is a free version available.


    On the one side you can can put in the text and it chooses the language.


    Maybe you can do it vice versa do check if it makes sense.



    And it automaticaly changes the language



    Ach ja und hier noch mein Text übersetzt



    Sorry, wenn ich den Thread gekapert habe.


    !Off-Topic aus!

    Rainer ich übersetze Brians Post sinngemäß (ich hoffe niemand nimmt mir das übel und ich liege nicht falsch).


    Brian lobt Deine Arbeit und meint sie können in einer Galerie ausgestellt werden bei dem ausgezeichneten Design.


    Er stellt verwundert die Frage, ob diese Arbeit tatsächlich für einen Kunden sei, der sie nicht würdigt.

    Ich stimme sowohl 2fast als auch Brian Thair zu.

    Es geht meiner Meinung nach nichts übers tun.

    Es gibt jede Menge Videos im Netz.

    Achte beim Schnitzen auf Deine Sicherheit. Schau, ob Du Informationen dazu findest.

    Je nach Objekt und Stand des Prozesses verwende ich Schnittschutzhandschuhe, die auch durchstoßsicher sind (hier auch mal nach der Norm für Arbeitsschutzhandschuhe schauen).

    Als Material kann Dir eigentlich jedes Holz dienen. Wenn Du im Wald einen Ast findest, dann nimm ihn mit und schnitze damit, Wenn Deine Nachbarn im Garten arbeiten und dabei Holz anfällt, dann nimm es, wenn die Stadtwerke Holzschnitt haben, frage nach, ob Du ein Stück haben kannst. Probiere, wie sich das Holz verhält.

    Probiere verschiedene Hölzer aus.

    Versuche am Anfang evtl. nur geometrische Formen zu schnitzen, Runde, ovale oder eckige Vertiefungen oder Erhöhungen. Versuche mit den Proportionen zu spielen, mache Handschmeichler.

    Alles mit dem Ziel Werkzeug und Material besser kennen zu lernen.

    Versuche dies mit so wenig Werkzeug, wie möglich zu machen.

    Ich würde sagen für den Anfang reichen 1-2 Kerbschnitzmesser und ein Opinel Nr.6 ( Carbonstahl rostend aber leicht zu schärfen), evtl. noch ein Hohlbeitel gebogen oder gekröpft, dazu noch ein Schärfwerkzeug (ich nutze in erster Linie ein Felco 903 ist recht klein und vielfältig einsetzbar) und schon kann man vieles machen.

    Das alles aus meiner Sicht für kleinere Werkstücke, da ich viel in der Hand schnitze (nein nicht in die Hand ;-)).


    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.