Hallo miteinander
Kurz vor Weihnachten habe ich mir eine Firmentafel gemacht. Angeregt durch Erichs Kerbschnitzereien habe ich es auch mal versucht. Ja versucht ist richtig. Obschon ich eine Übungstafel gemacht habe, hat mir das Endprodukt nicht so gefallen. Ich habe auch einige Fehler/Erfahrungen machen dürfen die euch mit meinem Bericht ersparen will.
Bild 1, 2, 3 Ich habe herausgefunden wenn man mit einem Tintenstrahler spiegelverkehrt druckt, wird das gedruckte durch übermalen mit einem Bleistift aufs Brett kopiert.
Naja es ging dann so. Ich musste trotzdem nochmal alles mit Bleistift nachfahren. Eine Schrift kann man ja nicht genau schnitzen, wenn man keine genauen Konturen hat. Also hät ich mir die Arbeit mit dem Spiegeln sparen können.
Bild 4
Als der Entwurf auf dem Zirbenholz war, habe ich das Brett lackiert. So konnte ich nach dem Kerbschnitzen die Schrift einfach schwarz und weiss beizen und nach einem Zwischenschliff war das Überschüssige weg. Das sah echt gut aus! Dann dachte ich mir, wenn diese Tafel draussen an mein Garagentor platziert wird, sollte es ja eine Oberflächenbehandlung für draussen erhalten. Ich nahm ein etwas (sehr) flüssiges Öl (speziell für draussen). Das habe ich aufgespritzt, damit ich die Beize nicht verschmiere. Doch oh Schreck!!!! Oder Sch.....!!!! Diese Öl hat mir die ganze Beize aufgeweicht und sie wurde direkt ins Holz eingezogen.
Jetzt musste ich nochmals einen Schliff auf der Maschine machen und dann mit einem Filzschreiber etwas nachbessern.
Bild 5
So hängt es am Garagentor und jetzt weiss jeder LKW Fahrer, dass er am richtigen Ort ist.
Gruss Armon
