Einspannhilfen

  • Hallo Erwin!
    Zum Thema Einspannhilfe habe ich ein paar Vorschläge. Was für dich interessant sein könnte, ist eine Klappwerkbank und ein Kugelgelenk- Schraubstock. Diese kombination kanst du überall ausftellen. Und wenn du fertitg bist zusammenklappen und wegstellen. Siehe Bild


    Hier noch andere von mir gebauten Einspannvorrichtungen für verschiedene Arbeiten.

  • [i]Hallo Wolfgang,Deine Einspannhilfen sind alle gut, aber um sie selber herstellen zu können , muß man mit Metall umgehen können.Ich habe ja auch eine Einspannhilfe mit Kugelgelenk. Die von mir beschriebenen Schnitzgalgen sind den Metallhilfen insoweit überlegen, daß sie preiswerter und auch für robustere Arbeit-Klöpfel- besser geeignet sind.Ich will damit nicht sagen, daß Deine Einspannhilfen schlecht sind, aber jeder wie er möchte und kann. Also wie man so sagt, leben und lebenlassen. Mit freundlichen Schnitzergrüßen, Charly. /i]

    Arbeiten zu schaffen, die unser Leben überdauern und <br />anderen Menschen Freude bereiten - das macht meine Freude am Holzschnitzen und Bildermalen so groß !

  • Hallo pruefert!
    Es stimmt was du sagst , wenn ich bei einer Holzeinspannhilfe abrutsch treffe ich nur Holz. Bei Metall muss ich das Eisen wieder schleifen.
    Bei dem kl. Schraustock habe ich mir deshalb einen Schutz aus dünnem Sperrholz aufgeklebt.Das hilft.


    Gruß schnitzer46 Wolfgang

  • Hallo Schnitzerfreunde


    Ich habe die Tage wieder mal was gebaut, und zwar eine Einspannvorrichtung. Die Vorrichtung ist gebaut, so dass man eine größere Figur einspannen kann. Das Material ist Edelstahl, (inox) die Vorlage stammt von mir. Zusammengeschweißt hat Sie ein Arbeitskollege von mir.



    Schnitzergruß Franz

  • Hallo Franz
    Deine neue Einspannhilfe ist meiner Ähnlich. Ich benütze dazu aber noch ein Kreuzgelenk mehr, dadurch kann ich die Figur dann nach allen Stellungen bringen. Meine ist aus Alu, VA Stahl ist aber besser.
    Schnitzergruß Opasepp

    Am Ende deiner Arbeit ist Zufriedenheit.<br />Doch wer am Anfang ist zufrieden, kommt nicht weit.

  • Hallo Schnitzerfreunde


    Endlich ist sie fertig meine Einspannhilfe für große Figuren. Für machen wird meine Variante aber zu teuer erscheinen, ist sie aber nicht. Ich habe den Ständer von einer Zeichenmaschine genommen (wird nicht mehr gebraucht den es wird mit Computer gezeichnet). Den Rest habe ich mit mehr oder wenigen Schrott gefertigt. Die Beleuchtung habe ich gekauft, sie läßt sich drehen und positionieren wie gewünscht wird. Die Figuren lassen sich in jede Position bringen wie bei einen Kugelgelenk.
    Die ganze Einspannhilfe hat ca. 50.-€ gekostet.


    Schnitzergruß Opasepp

    Am Ende deiner Arbeit ist Zufriedenheit.<br />Doch wer am Anfang ist zufrieden, kommt nicht weit.

  • Hallo Opasepp, die Einspannhilfe ist ganz gut, aber sehr kompliziert zu bauen für Laien. Ob Du an diesem Gerät mit Klüpfel arbeiten kannst wage ich zu bezweifeln. Ich sage nach wie vor, der gute alte Schnitzergalgen ist von allen bisher vorgestellten Hilfen nicht zu übertreffen, zumal man auf oder an diesem mit dem Klüpfel sehr gut arbeiten kann. Es ist halt meine Meinung und Erfahrung, denn so eine Einspannhilfe mit Kugelgelenk habe ich auch,ist aber lange nicht so gut wie der Holzgalgen. Mit Schnitzergrüssen, Charly.

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Freunde



    Um abschließend Zusammenfassend zu schreiben:


    - Wer die Möglichkeit hat, baut sich selbst ein Einspannsystem nach seinen Vorstellungen.


    - Wer nicht, bekommt bei mir mittlerweile eine ordentliche Auswahl an verschiedenen Systemen:
    http://www.schnitzerbedarf.de/…/einspannungen/index.html


    Wie Charly oben schon schreibt, seit langem bewährt hat sich der "Holzwinkel" bzw. "Holzgalgen":
    http://www.schnitzerbedarf.de/…galgen-schnitzgalgen.html



    Viele Grüße
    Spangler Thomas

  • hallo schnitzerfreunde,
    leider kann ich mir noch kein richtiges urteil über die einspannung erlauben. so erfahren bin ich nicht. das es so viele einspannmöglichkeiten gibt, hätte ich nicht gedacht. ich habe mir die von koch gekauft und finde diese zwar teuer aber meiner hände willen supergut. leider kann ich diese an meinem schnitzplatz nicht anbauen. so stabil ist mein platz nicht. trotzdem find ich supergut, was ihr hier so für lösungen gefunden habt.
    links von mir, wo ich dies gerade schreibe, schnitze ich auch. die späne mach ich mit dem staubsauger wech und hab somit kein krach mit meiner frau.
    was ich damit sagen will ist, dass ich hier eh keine großen figuren schnitzen kann und somit die winzlinge ( wie das zugpferd 10 cm hoch ) in der hand geschnitzt hab. ( in der hand ??? :o ???...aus der hand ... ::) )
    gruß
    thomas


    ps.: im krankenhaus war ich auch schon, war aber nix weltbewegendes :-[

  • Hallo Thomas
    Wenn du ein Proplem hast deine Einspannhilfe einzusetzen, so bleibt nur noch eins , kauf dir einen schnittfesten Handschuh. Ist sehr gut für kleine Figuren geeignet. Nur nicht ohne Schutz schnitzen :-\!!
    Gruß Opasepp

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  • thomas, ich wuerde nie (mehr ;-)) aus der hand schnitzen, hab fast 2 finger dabei verloren,,,eingespannt die arbeit und mit beiteln, habe ich mich noch nie geschnitten... ich hab auch keinen richtigen platz zum schnitzen, nur eine ecke von einem wrecht wackeligen tisch, den hab ich mit keilen an der wand festgemacht, jetzt wackelt er nicht mehr so,,, und eine alte platte benutze ich, auf der ich meine sachen mit 2seitigem tesa aufklebe. das hält super fest... und fuer eine figur habe ich was gebastelt, sieht etwa aus wie ein waagerechter galgen, der wird mit schraubzwingen am tisch festgemacht....wenn dus sehen willst zeige ich da ein foto...es gibt viele moeglichkeiten seine arbeit festzumachen, es muss nicht be 10cm bleiben, ich arbeite auch größer, figur etwa 35cm portraits bis lebesgross hochrelief...

  • Hallo miteinander


    Vor einem Jahr habe ich bei einem Schnitzerkurs eine einfache Einspannhilfe gesehen und nachgebaut.
    Aus einem Abfallholz Eiche oder Buche ca 300 x 140 x 25-30 mm. Ein Loch für eine Schraube gebohrt und dann einen Kreis mit der Stichsäge oder Bandsäge herausgeschnitten. Schraube rein und mit einer Flügelmutter befestigt. In den runden Teil ein Loch oder einen Schlitz gesägt. Schon ist das Ding fertig. Man kann es auf den Tisch "zwingeln" oder in die Hobelbank einspannen.
    Ich spanne grundsätzlich alles ein. Man kann ja einen Sockel auch noch später abhauen, oder ein Holz zum Spannen ankleben. Einfach Zeitungspapier dazwischen, damit es besser wieder ab geht. (So machen es die Drechsler auch.)


    Gruss Armon

  • Hey !


    Ich bin noch kein sehr erfahrener Schnitzer habe aber weder eine eigene Hobelbank noch sonst etwas geeignetes zum einspannen, deshalb habe ich mir nun einen Schnitzgalgen selbst gebaut. Ich habe einen ähnlichen Schnitzgalgen gesehen, jedoch würde dieser knapp 800 € das ist mir zu viel darum, habe ich mir kurzerhand einen eigenen Schnitzgalgen gebaut. Der Schnitzgalgen ist ausschließlich aus Fichtenholz. Das macht den Schnitzgalgen sehr günstig, da Fichtenholz sehr billig ist. Falls jemand interresse hat kann ich gerne eine ausführliche Bauanleitung schreiben.

  • Hallo Schnitzender Zimmerer,


    ich vermute mal das du Zimmermann von Beruf bist ;) (wie ich), deine Arbeit sieht richtig Professional aus so muss es sein, gute Arbeit hast du da gemacht!! Mich würde es interessieren wie groß du deinen Schnitzergalgen gemacht hast, und hast du für alle Bauteile Fichtenholz verwendet?


    Danke dir für deine Antwort


    Gruß Holzmichel